Thema "Datenverbrauch" - welche App braucht wie viel? https://www.smartphonepiloten.de/tag/datenverbrauch Handytarife online vergleichen & sparen Fri, 22 Nov 2019 14:14:23 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://www.smartphonepiloten.de/wp-content/uploads/2019/05/cropped-favicon-160x160.png Thema "Datenverbrauch" - welche App braucht wie viel? https://www.smartphonepiloten.de/tag/datenverbrauch 32 32 So kannst Du MBit/s in Megabyte (MB) und kBit/s in Kilobyte (kB) umrechnen https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/tool-mbits-in-megabyte-mb-und-kbits-in-kilobyte-kb-umrechnen https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/tool-mbits-in-megabyte-mb-und-kbits-in-kilobyte-kb-umrechnen#respond Fri, 22 Nov 2019 13:44:11 +0000 https://bazr0.myraidbox.de/?p=11506 Heute möchte ich mal aufräumen mit den Gerüchten und Mutmaßungen um MBit/s und kBit/s – außerdem erfährst Du, wie Du MBit/s in MB umrechnen...

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Heute möchte ich mal aufräumen mit den Gerüchten und Mutmaßungen um MBit/s und kBit/s – außerdem erfährst Du, wie Du MBit/s in MB umrechnen kannst. Dazu habe ich auch ein kleines Tool für Dich, mit dem Du berechnen kannst, wie viele Daten Du mit Deiner Bandbreite herunterladen kannst. 🙂

Klarheit bei der Bandbreite: MBit/s in MB und kBit/s in kB umrechnen

Was geben eigentlich kBit/s und MBit/s an?

Wer in einem Handyvertrag oder DSL-Vertrag von 300 MBit/s hört, der schwebt gleich in höheren Sphären und geht von gigantischen Downloadraten von 300 MB pro Sekunde aus. Damit wären große Datenmengen innerhalb weniger Sekunden heruntergeladen. Aber so ist es leider nicht.

Hinsichtlich der Angabe von MBit und MB (Abkürzung für Megabyte) ist allerdings zu differenzieren: 1 Bit ist die kleinste Einheit. 8 Bit sind ein Byte. Übertragungsgeschwindigkeiten werden in der Regel in Bit gemessen. Speicherkapazitäten hingegen in Byte. Das bedeutet, mit einer Geschwindigkeit von 50 MBit/s kannst Du nicht 50 MB pro Sekunden herunterladen, sondern musst noch durch 8 teilen. Damit ergibt sich eine maximale Übertragung von 6,25 MB pro Sekunde.

Wie kann ich MBit/s in MB und kBit/s in kb umrechnen?

Um nun zu erfahren, wie schnell Du tatsächlich herunterladen kannst, musst Du die MBit/s durch 8 teilen. Anschließend weißt Du, wie viele MB Du pro Sekunde herunterladen kannst.

Damit das Ganz etwas einfacher abläuft, habe ich hier ein kleines Tool eingebunden, mit dem Du dies für Deine Bandbreite berechnen kannst.

Du musst nur die Bandbreite (beispielsweise 7,2) eingeben und die Einheit auswählen (beispielsweise MBit/s). Anschließend erhältst Du die Ergebnisse, wie viel MB bzw. kB Du pro Sekunden herunterladen kannst. Außerdem habe ich noch einige gängige Dateigrößen angegeben und die benötige Zeit dazu auf Grundlage Deiner Bandbreite berechnet.

Bitte gib' hier Deine Internetgeschwindigkeit entweder in kBit/s oder in MBit/s ein. Du findest diese in Deinen Tarifdetails.

Bandbreite: Einheit:

Was bedeuten eigentlich Kilo, Mega, Giga etc.?

Wer sich mit Speicherkapazitäten nicht ganz so gut auskennt, fragt sich vielleicht, was die Vorsilbe Kilo, Mega oder Giga bedeutet. Eigentlich ist das ganz einfach:

  • Kilo steht für das Tausendfache. Ein Kilobyte sind somit 1.000 Byte.
  • Mega steht für das Millionenfache. Ein Megabyte sind somit 1.000.000 Byte oder 1.000 Kilobyte.
  • Giga steht für das Milliardenfache. Ein Gigabyte sind somit 1.000.000.000 Byte oder 1.000.000 Kilobyte oder 1.000 Megabyte.

Anzumerken ist, dass hier der Faktor 1.000 angewandt wird und nicht der Faktor 1.024.

Deine Meinung ist gefragt …

Du siehst also: Wenn Du eine zugesicherte Geschwindigkeit von beispielsweise 50 MBit/s hast, aber nur rund 6 MB pro Sekunde herunterlädst, dann ist das keinesfalls schlecht – im Gegenteil. Mit 6 MB pro Sekunde bei 50 MBit/s liegst Du bei einem ziemlich guten Schnitt. Wenn Du noch mehr zu den unterschiedlichen MBit/s erfahren möchtest, dann wirf‘ einen Blick auf den Artikel „Welche Handy-Geschwindigkeit brauche ich?

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Was bedeutet MBit/s? https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/was-bedeutet-mbits https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/was-bedeutet-mbits#respond Wed, 17 Jul 2019 09:09:37 +0000 https://www.smartphonepiloten.de/?p=30027 Nicht nur beim Handyvertrag wirst Du häufig mit der Einheit „MBit/s“ konfrontiert. Auch bei DSL-Anschlüssen oder beim Herunterladen von Daten hört man immer wieder...

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Nicht nur beim Handyvertrag wirst Du häufig mit der Einheit „MBit/s“ konfrontiert. Auch bei DSL-Anschlüssen oder beim Herunterladen von Daten hört man immer wieder davon.

Heute wollen wir der Sache mal auf den Grund gehen und Dir erklären, was es mit der Einheit „MBit/s“ denn eigentlich auf sich hat und wozu sie verwendet wird.

MBit/s – eine Einheit für Übertragungsgeschwindigkeit

Nicht zu verwechseln ist MBit/s mit MB. Dabei handelt es sich um zwei verschiedene Dinge.

Mit MB oder auch Megabyte wird eine Speicherkapazität angegeben. Dein Smartphone hat beispielsweise eine Speicherkapazität von 128 MB (Megabyte). Dein Handyvertrag oder DSL-Anschluss eine Übertragungsgeschwindigkeit von beispielsweise 50 MBit/s.

Mit MBit/s wird also eine Übertragungsgeschwindigkeit angegeben. Ausgeschrieben steht die Abkürzung für „Megabit pro Sekunde“ und beschreibt, wie viele Megabit pro Sekunde über Deine Leitung übertragen werden. Gängige Größen sind hier beispielsweise 21,6 MBits/, 50 MBit/s 500 MBit/s oder 1.000 MBit/s – wobei wir dann eher von 1 GBit/s sprechen würden.

Jetzt darfst Du aber nicht den Denkfehler machen und vermuten, mit 50 MBit/s könntest Du 50 MB pro Sekunde herunterladen. Tatsächlich sind es nämlich nur 6,25 MB pro Sekunde.

Hier die Erklärung dazu:

  • Das liegt darin bedingt, dass 1 Bit ist die kleinste Einheit ist.
  • 8 Bit sind ein Byte.
  • Übertragungsgeschwindigkeiten werden in Bit gemessen. Speicherkapazitäten aber in Byte.
  • Das bedeutet, mit einer Geschwindigkeit von 50 MBit/s kannst Du nicht 50 MB pro Sekunden herunterladen, sondern musst noch durch 8 teilen.
  • Damit ergibt sich eine maximale Übertragung von 6,25 MB pro Sekunde.

Wenn Du berechnen willst, wie viele Megabyte Du mit Deiner Bandbreite pro Sekunden herunterladen kannst, dann haben wir ein Tool für Dich, mit dem Du MBit/s in MB umrechnen kannst.

Mehr infos zum Thema:

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Was ist der Unterschied zwischen 2G, 3G und LTE & lohnt sich ein Tarif ohne LTE noch? https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/2g-3g-4g-lte-unterschiede-der-mobilfunkstandards https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/2g-3g-4g-lte-unterschiede-der-mobilfunkstandards#comments Fri, 05 Jul 2019 11:30:54 +0000 https://bazr0.myraidbox.de/?p=12878 Der eine Tarif bietet nach Drosselung nur 64 kBit/s, bei dem anderen Angebot sind es 42 MBit/s und wiederum beim nächsten 21,6 MBit/s –...

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Der eine Tarif bietet nach Drosselung nur 64 kBit/s, bei dem anderen Angebot sind es 42 MBit/s und wiederum beim nächsten 21,6 MBit/s – aber mit LTE.Wer soll da noch durchblicken? Brauche ich nun unbedingt LTE oder lohnt sich ein Tarif ohne LTE genauso? Welche Unterschiede gibt es zwischen 3G und LTE?

Die smartphonepiloten versuchen es und zeigen Dir, was es mit den verschiedenen Mobilfunkstandards auf sich hat. Nicht immer ist eine höhere Bandbreite besser, denn je nach Handy-Geschwindigkeit können unterschiedliche Netze verwendet werden – die Qualität kann regional stark schwanken. Wo liegen also die Unterschiede zwischen 2G, 3G, 4G und LTE?

Inhalt

Mobilfunkstandards im Überblick: Was sind 2G, 3G, 4G und LTE?

Es handelt sich bei Angaben wie 2G, 3G und 4G um Mobilfunkstandards unterschiedlicher Generationen. 2G ist beispielsweise der Mobilfunkstandard der zweiten Generation, 3G der dritten und 4G oder LTE eben der vierten Generation. Und dann gibt es da auch noch den zukünftigen LTE Nachfolger 5G – allerdings in der Praxis derzeit noch nicht vertreten.

Was ist der Mobilfunkstandard 2G?

Der Mobilfunkstandard 2G oder das 2G-Netz ist der Standard der zweiten Generation und bietet eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit von 54 kBit/s im Rahmen des GPRS-Standards und bis zu 220 kBit/s im Rahmen von EDGE.

Das 2G-Netz ist in Deutschland nahezu flächendeckend verfügbar – allerdings auch ziemlich langsam. Für die Nutzung von Messengern wie WhatsApp sollte die Geschwindigkeit ausreichend sein – beim Laden von Webseiten, Fotos oder gar Videos wird es allerdings zu Problemen kommen.

Übrigens: Das 2G-Netz ist in der Regel der Fallback nach Verbrauch des Datenvolumens. Wenn eine Drosselung greift, dann meist auf GPRS Geschwindigkeit und maximal 16, 32, 54 oder 64 kBit/s.

Was ist der Mobilfunkstandard 3G?

Beim 3G Mobilfunkstandard handelt es sich um das Netz der dritten Generation, welches auch als UMTS-Netz bezeichnet wird und eine Bandbreite von bis zu 7,2 MBit/s bietet. Durch Erweiterungen wie HSDPA und HSDPA+ sind aber auch Geschwindigkeiten von bis zu 42,2 MBit/s möglich. Allerdings wird bei diesen Bandbreiten immer das 3G-Netz verwendet.

3G Mobilfunkstandard

Das 3G-Netz ist in Deutschland verhältnismäßig gut ausgebaut – regional gibt es jedoch auch Einschränkungen.

Hinweis: Im Zuge der geplanten Einführung des Mobilfunkstandards 5G soll das 3G-Netz in Deutschland massiv zurückgebaut werden. Aus diesem Grund macht es meiner Meinung nach derzeit keinen Sinn mehr, Tarife ohne LTE zu bestellen.

Was ist der Mobilfunkstandard 4G oder LTE?

Das 4G-Netz oder auch das LTE-Netz ist der Mobilfunkstandard der vierten Generation. Derzeit liegt das Hauptaugenmerk der deutschen Netzbetreiber darin, dieses Mobilfunknetz auszubauen und an möglichst vielen Standorten in Deutschland bereitzustellen.

LTE / 4G Mobilfunkstandard

Mit LTE sind maximale Bandbreiten von bis zu 500 MBit/s (Vodafone-Netz), bis zu 300 MBit/s (Telekom-Netz) oder bis zu 225 MBit/s (Netzverbund der Telefónica- ehemals o2-Netz und E-Plus Netz) möglich. Allerdings sind dies nur theoretische Werte – in der Praxis werden diese Geschwindigkeiten nicht erreicht.

Das ist aber auch nicht sonderlich tragisch, denn beim alltäglichen Surfen würden die meisten Verbraucher ohnehin kaum einen Unterschied zwischen LTE mit 300 MBit/s und dem 3G-Netz und 7,2 MBit/s bemerken.

Dennoch hat der LTE-Datenturbo für Verbraucher viele Vorteile, denn das 4G-Netz wird zunehmend ausgebaut und ist damit in noch mehr Regionen in Deutschland verfügbar.

Und was ist jetzt 5G?

5G ist – wie der Name erahnen lässt – der Nachfolger von LTE oder 4G. Damit sollen nochmals deutlich höhere Bandbreiten möglich sein, die unter anderem auch für IoT (Internet of the things) oder autonomes Fahren notwendig sind. Vor 2020 wird das 5G-Netz in Deutschland aber vermutlich nicht einsatzbereit sein.

Mehr Infos rund um den neuen Mobilfunkstandard findest Du im Artikel zu 5G.

3G vs. LTE – für welches Netz soll ich mich entscheiden?

3G vs. LTE

Die Geschwindigkeiten sowohl im 3G-Netz als auch im LTE-Netz sind in der Regel mehr als ausreichend, allerdings gibt es einen Haken beim 3G-Netz:

Nahezu alle Anbieter investieren nicht mehr in den Ausbau des 3G-Netzes, sondern nur noch in die LTE-Infrastruktur des 4G-Netzes. Damit tut sich in ländlichen Regionen nichts mehr im 3G-Netz.

Es kann sogar sein, dass Verbraucher auf dem Land mit LTE ins mobile Internet kommen, aber nicht mit einem Handytarif im 3G-Netz. Außerdem wird zunehmend mehr Mobilfunkkunden der Zugang ins 3G-Netz gewährt (beispielsweise durch günstige Angebote wie die klarmobil Allnet Flat im Telekom-Netz mit 5 oder 10 GB) – somit teilen sich immer mehr Kunden die Bandbreite in einer Funkzelle, was zu Einbußen bei der Geschwindigkeit führen kann.

Nochmals der Hinweis: Im Zuge der geplanten Einführung des Mobilfunkstandards 5G wird das 3G-Netz in Deutschland ausgedünnt. Aus diesem Grund empfehlen wir keine Tarife ohne LTE zu bestellen.

LTE Tarife sind etwas teurer als Handytarife im 3G-Netz

Allerdings sind Tarif ohne LTE in der Regel noch günstiger – außer im o2-Netz. Da dort allerdings nahezu alle Kunden mit LTE unterwegs sind und sich die Bandbreite teilen, gibt es auch hier zum Teil Geschwindigkeitseinbußen.

Wirklich zuverlässig läuft das LTE-Netz derzeit nur im Telekom-Netz und im Vodafone-Netz: Allerdings gibt es Zugang zum LTE-Netz in diesen Netzen auch nur bei den Netzbetreibern selbst – was die Handyverträge deutlich teurer macht. Eine preiswerte Alternative sind die Prepaid Tarife der Netzbetreiber selbst, die auch mi LTE angeboten werden.

Lohnt sich ein Tarif ohne LTE?

Nein. Ich würde aktuell keinen Handytarif ohne LTE mehr empfehlen!

Erst kürzlich haben auch Telekom und Vodafone ihr LTE-Netz für Mobilfunkdiscounter freigegeben. freenet Mobile bietet nun beispielsweise LTE an, auch bei congstar gibt es LTE und otelo hat ohnehin schon Zugriff auf das LTE-Netz.

Da alle diese Tarife zu verhältnismäßig günstigen Konditionen angeboten werden, halte ich den Aufpreis von einem nicht lte-fähigen Tarif zu einem LTE Handytarif für so gering, dass auch gleich das leistungsfähigere Angebot bestellt werden kann.

Die Vorteile daran auf einen Blick:

  • bessere Netzabdeckung, da LTE weiter ausgebaut wird, 3G aber nicht mehr
  • schnelleres mobiles Internet
  • auch in ländlichen Regionen deutlich bessere Verfügbarkeit

Eine Ausnahme gibt es aber: Media Markt und SATURN bieten in einigen Smartphone Bundles Tarife ohne LTE an. Diese Angebote sind dann vom Anbieter so günstig gerechnet, dass gar kein LTE Tarif dabei sein kann. Hier handelt es sich dann um einen klassischen Schubladenvertrag – Du bekommst das Smartphone häufig günstiger als beim Einzelkauf. In diesem speziellen Fall ist auch ein Tarif ohne LTE gerechtfertigt – auch wenn ich mir bei einem solchen Angebot in jedem Fall einen anderen, nutzbaren Tarif holen würde.

Wie kann ich meine Handygeschwindigkeit messen?

Wir haben hier ein kleines Tool namens Handy Speedtest für Dich, mit dem Du unterwegs Deine Bandbreite messen kannst – ganz einfach online ohne Installation. Einfach aufrufen und die Geschwindigkeit anzeigen lassen.

Fazit: Kein Tarif mehr ohne LTE!

Was ist also das Fazit des Vergleichs der Mobilfunkstandards 2G, 3G und 4G? Reine Handytarife im 2G-Netz gibt es nicht mehr – die Geschwindigkeiten dieser Mobilfunk-Generation werden nur noch bei gedrosselten Datenverbindungen verwendet.

3G Tarife können derzeit noch günstiger sein – wirklich zeitgemäß sind sie aber nicht mehr. LTE sollte der state of the art sein und ich empfehle allen Nutzer, die sich nach einem neuen Tarif umschauen, LTE hinzuzubuchen. Ansonsten kann es – gerade bei Verträgen mit 24 Monaten Laufzeit – bald zu einer bösen Überraschung in Form von schlechtem oder so gar keinem mobilen Internet kommen.

Wer noch mehr zu den Handy-Geschwindigkeiten erfahren möchte, dem empfehle ich meinen Artikel zum Thema „Wieviel MBit/s brauche ich?

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https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/2g-3g-4g-lte-unterschiede-der-mobilfunkstandards/feed 9
Wie viel MBit/s brauche ich? Übersicht der Handy-Geschwindigkeiten https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/wie-viel-mbits-brauche-ich-uebersicht-der-handy-geschwindigkeiten https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/wie-viel-mbits-brauche-ich-uebersicht-der-handy-geschwindigkeiten#comments Sun, 07 Apr 2019 12:00:37 +0000 https://bazr0.myraidbox.de/?p=8452 LTE mit bis zu 375 MBit/s oder doch nur 50 MBit/s? Reichen vielleicht auch 42,2 MBit/s oder 21,6 MBit/s? Besonders günstig geht es mit...

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LTE mit bis zu 375 MBit/s oder doch nur 50 MBit/s? Reichen vielleicht auch 42,2 MBit/s oder 21,6 MBit/s? Besonders günstig geht es mit 7,2 MBit/s – aber wie viel Geschwindigkeit brauche ich eigentlich bei meinem Handy oder Smartphone? Ganz schön schwierige Entscheidung …

In diesem Artikel zeige ich Dir, was es mit den verschiedenen Handy-Geschwindigkeiten bei Datenvolumen und Internet Flat auf sich hat.

Außerdem erfährst Du, warum die Spitzenwerte in der Realität so gut wie nie erreicht werden und worauf Du bei der Auswahl eines Handytarifs hinsichtlich der Bandbreite achten solltest.

Handy-Geschwindigkeiten im Überblick: Wie viel MBit/s brauche ich?

Welche Handy-Geschwindigkeiten gibt es?

Die verschiedenen Mobilfunkanbieter übertrumpfen sich mit immer mehr Handy-Geschwindigkeit bzw. Bandbreite beim mobilen Datenvolumen.

Hier ein kurzer Überblick über die gängigsten Geschwindigkeiten ohne LTE.

  • 16, 32 oder 64 kBit/s
  • 1 MBit/s
  • 7,2 MBit/s
  • 14,4 MBit/s
  • 21,6 MBit/s
  • 42,2 MBit/s

Bei diesen zuerst genannten Geschwindigkeiten handelt es sich nicht um LTE Geschwindigkeiten. Diese werden meist in den folgenden Bandbreiten angegeben. Dazu bewerben die Anbieter das Features natürlich noch sehr präsent, so dass Du immer irgendwo eine große Info-Box mit dem Inhalt „LTE-Highspeed“ oder ähnliches finden solltest.

Hier die gängigen Handy-Geschwindigkeiten mit LTE.

  • 25 MBit/s
  • 50 MBit/s
  • 100 MBit/s
  • 225 MBit/s
  • 300 MBit/s

Stellt sich nur noch die Frage, wie viel Handy-Geschwindigkeit Du nun eigentlich brauchst. Dazu schaue ich mir die oben genannten Geschwindigkeiten mal im Detail an und verrate, was damit nicht möglich ist.

Im Video stelle ich Dir die Geschwindigkeiten kurz vor und verrate, was damit noch möglich ist!

Surfen mit 16, 32 oder 64 kbit/s – Drosselung der Internet Flat

Wenn Du schon etwas länger im Word Wide Web unterwegs bist, dann erinnern Dich die Bandbreiten 16, 32 und 64 kBit/s vielleicht noch an die guten alten Modem- und ISDN-Zeiten. In den 1990ern und 2000ern waren diese Bandbreiten die Regel.

16, 32, 64 kBit/s

Surfen mit 16, 32 oder 64 kBit/s macht nicht wirklich viel Spaß …

Mittlerweile hat sich aber glücklicherweise viel getan und so sind Bandbreiten von 16, 32 oder 64 kBit/s derzeit nur noch als Drosselung in Gebrauch. Sobald Du Dein Datenvolumen aufgebraucht hast, wird Deine Internet Flat bis zumMonatsende automatisch auf eine dieser Bandbreiten gedrosselt.

In der Regel stehen bei vielen Handytarifen immerhin noch 64 kBit/s zur Verfügung. Nur Drillisch drosselt sehr radikal und stellt Dir nach Verbrauch Deiner Daten nur 32 oder sogar 16 kBit/s Bandbreite zur Verfügung.

Was lässt sich damit noch anstellen?

Nun ja, surfen geht zwar auch – aber Du musst schon viel Geduld mitbringen, denn 64 kBit/s oder noch weniger sind nicht wirklich schnell.

Um ein Bild mit 300 KB zu laden, brauchst Du bei gedrosselter Handy-Geschwindigkeit immerhin 37 Sekunden. Eine gängige Website vom 1 MB Größe benötigt rund 2 Minuten, um komplett geladen zu werden.

Mobiles Internet mit 1 MBit/s – die faire Drosselung beim o2 Free

o2 geht seit Ende letzten Jahres einen in meinen Augen sehr vorbildlichen Weg und verzichtet auf diese massive Drosselung. Wenn Du beim o2 Free Dein Datenvolumen komplett aufgebraucht hast, dann wirst Du auf freundliche 1 MBit/s gedrosselt.

Damit ist noch jede Menge möglich: Das angesprochene 300 KB Bild ist in 2 Sekunden geladen und für eine 1 MB große Website braucht es gerade einmal 8 Sekunden.

Darüber hinaus kannst Du mit einer Handy-Geschwindigkeit von 1 MBit/s auch entspannt in sozialen Netzwerken posten, Videos ansehen und sogar Spotify oder Netflix Medien streamen.

Wenn Dich das genauer interessiert, dann wirf‘ doch mal einen Blick auf meinen o2 Free Testbericht. Dort habe ich in der Praxis getestet, was mit 1 MBit/s Bandbreite noch alles möglich ist. Und um eines vorwegzunehmen – ich war ziemlich überrascht … 🙂

Datenvolumen mit 7,2 MBit/s – lange Zeit die Standard Internetverbindung

Sehr lange Zeit war die Standardgeschwindigkeit beim mobilen Surfen eine Bandbreite von 7,2 MBit/s (HSDPA). Damit ist flüssiges Surfen noch heute garantiert.

Schwierig wird es nur bei sehr großen Datenmengen. Wenn Du beispielsweise eine 500 MB große Datei herunterladen möchtest (und dabei frevelhaft das mobile Internet verwendest 😉 ), dann benötigst Du damit immerhin rund 9 Minuten. Aber wann passiert das schonmal?!

Alltägliche Aufgaben wie Videostreaming, E-Mails versenden und empfangen oder auch WhatsAppen ist mit einer Handy-Geschwindigkeit von 7,2 MBit/s ohne Probleme und Ruckeln möglich.

Und nun noch eine gute Nachricht: Obwohl eine Bandbreite von 7,2 MBit/s schon absolut ausreichend ist, gibt es nur sehr wenige Tarife, die diese vergleichsweise geringe Geschwindigkeit anbieten. In der Regel kommen aber fast alle Tarife mit mehr Bandbreite daher.

Surfen mit 14,4 MBit/s – etwas mehr Speed, aber kaum Mehrkosten wert

Zu der Handy-Geschwindigkeit von 14,4 MBit/s muss ich gar nicht so viele Worte verlieren. Dieser als HSPA+ bezeichnete Standard wird nur noch in wenigen Tarifen verwendet.

Natürlich bist Du mit 14,4 MBit/s schneller unterwegs als mit einer Bandbreite von 7,2 MBit/s. Allerdings würde ich diesen Unterschied keinesfalls als ausschlaggebenden Kaufgrund ansehen. Für geringfügig mehr Geld erhältst Du bereits einen Handytarif mit LTE oder einer vergleichbaren Geschwindigkeit.

Internet Flat mit 21,6 MBit/s oder 42,2 MBit/s – nicht zwangsläufig notwendig

Das gilt ebenfalls für 21,6 MBit/s. Einzig im Telekom-Netz und Vodafone-Netz ist diese Bandbreite recht häufig vertreten, da es LTE im D1-Netz nur bei den beiden Providern gibt. Günstigere Anbieter wie congstar, callmobile oder freenet Mobile können nur geringere Handy-Geschwindigkeiten anbieten.

Wenn es also unbedingt ein günstiger Handytarif im D-Netz sein soll, dann hast Du die Wahl zwischen 7,2 MBit/s, 14,4 MBit/s, 21,6 MBit/s und 42,2 MBit/s. Die Bandbreite ist bei nahezu allen Tarifen aber auch abhängig vom gebuchten Datenvolumen. Dabei gilt: Je mehr Datenvolumen ein Tarif mitbringt, desto höher in der Regel auch die Bandbreite.

LTE mit 25 MBit/s – eigentlich eher eine LTE-Farce

Nun gibt es seit einigen Jahren Tarife, die vollmundig LTE mit bis zu 25 MBit/s versprechen. Insbesondere im o2-Netz und E-Plus-Netz sind diese Handy-Geschwindigkeiten verbreitet.

Allerdings unterscheidet sich ein Tarif mit einer Bandbreite von 21,6 MBit/s kaum von einem mit bis zu 25 MBit/s LTE. Der einzige Unterschied ist die Bezeichnung LTE dazu. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, denn LTE hat auch bei einer geringeren Bandbreite gewisse Vorteile, aber dazu mehr weiter unten.

Dennoch würde ich es mir überlegen, ob ich zu einem Handytarif mit 25 MBit/s greife. Der Preissprung hin zu 50 MBit/s ist in der Regel marginal und falls es doch zu teuer sein sollte, tut es auch ein Tarif mit „nur“ 7,2 MBit/s Bandbreite.

LTE mit 50 MBit/s – der Standard im o2-Netz

Im o2-Netz ist LTE mittlerweile auch für so ziemlich alle Mobilfunkdiscounter freigeschaltet. Somit ist LTE mit bis zu 50 MBit/s auch die Standard-Geschwindigkeit im o2-Netz.

Mit dieser Bandbreite bist Du ziemlich gut beraten. Für einen Download von 500 MB benötigst Du in etwa 1 Minute und 20 Sekunden. Für das Laden einer gängigen Website mit 1 MB Größe brauchst Du nur 160 Millisekunden.

Die Bandbreite 50 MBit/s stellt derzeit eine der häufigsten Handy-Geschwindigkeiten dar. In der Regel bist Du damit ziemlich gut beraten – und Du nutzt das 4G bzw. LTE-Netz, welches besser ausgebaut ist als die 3G-Netze der Provider.

LTE mit 100 MBit/s – mittlerweile fast ausgestorben

LTE mit Bandbreiten von bis zu 100 MBit/s gab es vor nicht allzu langer Zeit im D1-Netz der Telekom. Mittlerweile aber ist diese Handy-Geschwindigkeit kaum noch anzutreffen. Die Anbieter – insbesondere Telekom und Vodafone – haben aufgerüstet und die 100 MBit/s Handytarife weitestgehend verbannt. 🙂

LTE mit 225 MBit/s – das Bandbreiten-Upgrade bei o2

Bei o2 und einigen Mobilfunkdiscountern im o2-Netz (beispielsweise smartmobil) gibt es ein optionales Speed-Upgrade auf 225 MBit/s.

In den o2 Free Tarifen ist dieses bereits enthalten, bei smartmobil musst Du es kostenpflichtig hinzu buchen.

Allerdings ist hierbei Vorsicht geboten, denn die tatsächliche Geschwindigkeit liegt in der Regel deutlich unter den 225 MBit/s. o2 gibt für die Verbindungs Durchschnittswerte von 13 MBit/s im Download und 8,6 MBit/s im Upload an. Warum das so ist, erfährst Du weiter unten.

Meine Meinung zum Speed-Upgrade: Beim o2 Free kannst Du es kostenfrei in jedem Fall mitnehmen, sobald Du dafür aber zahlen musst, würde ich die Finger davon lassen. Die durchschnittlichen Geschwindigkeiten im o2-Netz liegen deutlich unter 225 MBit/s – somit verbrennst Du mit dieser 225 MBit/s Tarifoption quasi nur Geld.

LTE mit 300 MBit/s oder mehr – Premium Tarife mit hoher Bandbreite

Interessant wird es in den Premium Handytarifen von Telekom und Vodafone. Mobilfunkdiscounter mit diesen Bandbreiten musst Du gar nicht erst suchen, denn die LTE MAX Geschwindigkeiten von 300 MBit/s, 375 MBit/s oder noch mehr werden exklusiv von den Netzbetreibern angeboten.

LTE MAX

Raketenspeed für's Handy: Nicht immer lohnt sich der teure LTE Highspeed mit 300 MBit/s und mehr …

Dafür musst Du zwar auch entsprechend viel Geld auf den Tisch legen, erhältst aber auch eine mobile Internetanbindung, die deutlich schneller ist als ein regulärer DSL-Anschluss. Für 500 MB benötigst Du mit einer Handy-Geschwindigkeit beispielsweise nur 13 Sekunden. Reguläre Webseiten laden innerhalb von wenigen Millisekunden.

Dennoch solltest Du überlegen, ob Dir dieser hohe Speed auch eine höhere Grundgebühr wert ist.

Traue keiner Statistik … was Du über Handy-Geschwindigkeiten außerdem wissen solltest

Bandbreiten sind nur theoretische Werte – in der Praxis werden sie kaum erreicht

Kommen wir nun aber zum wirklichen Knackpunkt bei den Handy-Geschwindigkeiten und Bandbreiten: Alle von den Netzbetreiber und Mobilfunkanbietern versprochenen Werte sind rein theoretischer Natur.

In der Praxis werden sie kaum oder gar nicht erreicht.

Handy-Geschwindigkeit

Auch unter freiem Himmel werden die theoretischen Geschwindigkeiten nur äußerst selten erreicht.

Das liegt darin bedingt, dass das LTE-Netz in Deutschland nicht flächendeckend gleichmäßig ausgebaut ist. Daher müssten einige Bedingungen erfüllt sein, um die theoretischen Werte erreichen zu können:

  • Um eine Top-Geschwindigkeit von beispielsweise 375 MBit/s zu erreichen, müsstest Du Dich in einer ganz bestimmten Zelle aufhalten, die technisch für diese hohe Bandbreite ausgelegt ist.
  • Außerdem dürfen nicht zu viele Handynutzer in dieser Zelle aktiv sein. Die Bandbreite wird auf alle Nutzer aufgeteilt – je mehr Nutzer in einer Zelle im Internet sind, desto langsamer das mobile Internet. Das ist in etwas vergleichbar mit vielen aktiven Computern und Geräten in Deinem WLAN.
  • Auch Mobilfunk ist anfällig für Störsignale oder Abschirmungen – beispielsweise durch dicke, isolierte Wände oder Beton. Das schluckt ebenfalls Bandbreite.
  • Letztendlich sollte natürlich auch Dein Handy mit dem schnellen Internet umgehen können. Wenn Du kein LTE-fähiges Handy hast, denn nützt Dir auch die Top-Bandbreite von 375 MBit/s nichts.

Hohe Bandbreite ist nicht immer notwendig – häufig reicht auch eine geringere Handy-Geschwindigkeit

Nun stellt sich natürlich die Frage, ob eine hohe Bandbreite zwingend nötig ist. In meinen Augen ist sie das nicht.

Selbst mit 7,2 MBit/s kannst du ziemlich flüssig im Internet surfen.

Allerdings gibt es einen bestimmten Grund dafür, doch zu einem LTE-Tarif zu greifen. Das 3G-Netz und das 4G-Netz sind als differenzierte Infrastrukturen zu verstehen.

In den Ausbau des 3G-Netzes wird derzeit nicht mehr investiert, sehr wohl aber in den weiteren Ausbau des 4G-Netzes.

Wenn Du Dich also für einen Handytarif mit LTE entscheidest, dann profitierst Du auch von dem zukünftigen Ausbau.

Ob es aber zwangsläufig die theoretische Bandbreite von 225 MBit/s oder mehr sein muss, wage ich doch arg zu bezweifeln. Es sei denn, du tauschst mobil große Datenmengen aus und dabei ist Dir eine hohe Geschwindigkeit wirklich wichtig.

Besser nicht: Tarifoptionen für mehr Bandbreite

Daher würde ich auch nicht dazu raten, Tarifoptionen abzuschließen, die Deine Bandbreite erhöhen.

Das ist in der Regel nur rausgeschmissenes Geld, welches Du besser in ein neues Smartphone oder für mehr Datenvolumen ausgeben solltest.

Fazit & Bewertung: Handy-Geschwindigkeit und Bandbreite ist überbewertet

In meinen Augen ist eine hohe Bandbreite überbewertet.

Ich habe noch bis vor einigen Monaten einen Telekom-Tarif genutzt und hatte eine theoretische Bandbreite von 300 MBit/s zur Verfügung. Seit einem halben Jahr verwende ich einen simply Tarif mit einer Bandbreite von 50 MBit/s. Bisher konnte ich keine gravierenden Unterschiede in der mobilen Internetverbindung feststellen. Und das, obwohl ich nur noch ein Sechstel meiner vorherigen Bandbreite nutzen kann.

Unterschiede gibt es allerdings bei der Netzabdeckung: Hier hat das Telekom-Netz die Nase vorn – kostet aber eben auch mehr!

Selbst mit einem Tarif mit 21,6 MBit/s oder 42,2 MBit/s Bandbreite kannst Du sehr komfortabel und schnell im mobilen Internet surfen. Und natürlich sind diese Tarife auch deutlich günstiger.

Spar Dir die hohe Bandbreite und suche Dir besser einen günstigeren Tarif. Die Ersparnis kannst Du gut in ein neues Smartphone oder mehr Datenvolumen investieren.

Hier findest Du Handytarife mit viel Datenvolumen …

Ich bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen und freue mich über Deine Einschätzung zu den verschiedenen Bandbreiten.

Entdecke die besten Handytarife Note: There is a rating embedded within this post, please visit this post to rate it.

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Datenvolumen sparen: 7 Tipps, mit denen Dein Datenvolumen länger hält https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/datenvolumen-sparen https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/datenvolumen-sparen#comments Thu, 09 Aug 2018 13:15:45 +0000 https://bazr0.myraidbox.de/?p=8480 Ob Du eine Allnet Flat mit 2 GB, 4 GB oder mehr als 10 GB Datenvolumen gebucht hast – irgendwann ist auch das größte...

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Ob Du eine Allnet Flat mit 2 GB, 4 GB oder mehr als 10 GB Datenvolumen gebucht hast – irgendwann ist auch das größte Inklusivvolumen aufgebraucht und dann heißt es: Datenvolumen sparen. Manchmal passiert das schneller, als einem lieb ist.

Ist am Ende Deines Datenvolumens auch immer noch sehr viel Monat übrig? Hier gebe ich dir 7 Tipps, mit denen Du Daten sparen und Dein Inklusivvolumen schonen kannst.

7 Tipps, mit denen Du Datenvolumen sparen kannst & das Meiste aus Deinen Daten herausholst

Online-Aktivitäten: Was verbraucht wie viel?

Bilder verschicken mit WhatsApp, mal eben ein Video bei YouTube anschauen oder Musik streamen über Spotify: Klar, das alles verbraucht Dein Datenvolumen. Aber wie viele Megabyte gehen eigentlich für die einzelnen Aktionen drauf?

Ein kleiner Überblick:

  • WhatsApp-Textnachricht: ca. 10 KB
  • animiertes GIF: ca. 1 MB pro Sekunde
  • Facebook-Update, nur Text: ca. 200 KB
  • E-Mails checken: ca. 50 KB
  • das Laden einer durchschnittlichen Webseite: ca. 2,5 MB
  • Google-Suche: ca. 200 KB
  • Skype-Anrufe: nur Sprachübertragung ca. 3 MB pro Minute, mit Video deutlich mehr
  • Musik streamen: ca. 1 MB pro Minute
  • Videos auf YouTube: je nach Auflösung 2 bis 8 MB pro Minute
  • Streaming von HD-Inhalten: ca. 2 GB pro Stunde

Streamst Du eine Stunde Musik über Spotify, verbrauchst Du je nach eingestellter Qualität zwischen 40 und 100 MB. Zum Spotify Datenverbrauch habe ich auch einen eigenen Artikel verfasst. Eine Stunde auf YouTube kostet dich bei geringer Qualität (720p) rund 1700 MB. Auch beim Verschicken von Bildern über WhatsApp kommt schnell einiges an Megabyte zusammen. Wenn Du mehr dazu wissen möchtest, schau Dir meinen Beitrag zum WhatsApp Datenverbrauch an.

Du willst mehr dazu wissen? Dann ist dieser Artikel wie für Dich gemacht: Wie viel Datenvolumen brauche ich?

Tipp 1: Behalte Deinen Datenverbrauch im Auge

Möchtest Du das Meiste aus Deinem Inklusivvolumen herausholen und damit Datenvolumen sparen, solltest Du zunächst einmal Deinen Datenverbrauch genau im Auge behalten.

Android bietet Dir bereits ab Werk gute Kontrollfunktionen. Über die Schnelleinstellungen oder über den Menüpunkt „Mobile Daten“ bzw. „Datennutzung“ gelangst Du zur Verbrauchsübersicht.

Android Datenvolumen sparen

Hier kannst Du Dir nicht nur anschauen, wie hoch der Datenverbrauch ist, Du kannst auch Limits setzen. Darüber hinaus kannst Du eine Warnung ausgeben lassen, falls der Datenverbrauch eine gewisse Grenze überschreitet. Auch den Verbrauch von Hintergrunddaten kannst Du einschränken – darauf gehe ich gleich noch genauer ein.

Kontrolliere Deinen Datenverbrauch mit Apps

Eine Alternative zur Kontrolle des Datenverbrauchs sind Apps des Mobilfunkanbieters. Diese sind manchmal sogar noch etwas genauer als die Android-Bordmittel. Alle großen Provider haben derartige Apps kostenlos im Angebot. Um den Datenverbrauch immer ganz genau im Blick zu haben, kannst Du ein Widget direkt auf dem Startbildschirm ablegen.

Weitere kostenlose Apps, die den Datenverbrauch checken, sind „3G Watchdog“ und der „2G, 3G, 4G traffic counter„. Der „3G Watchdog“ analysiert Deinen Datenverbrauch der letzten zwölf Monate. So kannst Du herausfinden, ob die Höhe Deines Inklusivvolumens überhaupt zu Deinen Nutzungsgewohnheiten passt. Der „2G, 3G, 4G traffic counter“ zeigt Dir, wann Dein Datenverbrauch am höchsten ist und Du ein freies WLAN-Netz suchen könntest. Beide Apps gibt es im Google Play Store.

In diesen beiden Artikel erfährst Du mehr zum Thema:

Tipp 2: Stelle automatische Updates ab

Automatische Updates sind wahre Datenfresser und helfen nicht gerade beim Datenvolumen sparen. Vor allem Systemupdates beanspruchen das Datenvolumen stark. Das gleiche gilt für Apps, die sich über die mobile Datenverbindung aktualisieren wollen.

Dem kannst Du jedoch vorbeugen. Gehe einfach in den Google Play Store bzw. den Apple Store. Dort kannst Du einstellen, dass automatische App-Updates nur über WLAN durchgeführt werden.

iOS Daten sparen

In den Einstellungen von iOS findest Du außerdem den Punkt „App und iTune Stores“. Schalte hier die Funktion „Mobile Daten verwenden“ ab. Updates startet dann erst, wenn Du mit einem WLAN-Netz verbunden bist.

Tipp 3: Entdecke verschwenderische Apps

Manche Apps verbrauchen jede Menge Daten, ohne dass Du dies wirklich mitbekommst. Ist Dein Datenvolumen immer überraschend schnell aufgebraucht, solltest Du daher prüfen, welche Apps im Hintergrund mit dem mobilen Netz verbunden sind.

Bei Android findest Du das im Menüpunkt „Datennutzung“ heraus. Hier findest Du eine Auflistung aller installierten Apps und kannst sehen, welche Datenmengen diese verbrauchen.

Möchtest Du den Datenverbrauch eindämmen, kannst Du die Hintergrunddaten beschränken. Einige Apps funktionieren dann allerdings nicht mehr im vollem Umfang. Dazu zählen vor allem System- und Google-Apps.

Unter iOS findest Du Informationen zum Datenverbrauch der Apps ebenfalls in den Einstellungen. Hier kannst auf manuellen Abruf umstellen. Willst Du auf Nummer sicher gehen, kannst Du die Apps auch ganz beenden.

Unter iOS: Schalte WLAN Assist ab

Ab iOS 9 kommt Apples Smartphone-Betriebssystem mit der Funktion WLAN Assist daher. Bist Du gerade in ein WLAN-Netz eingeloggt und die Verbindung lässt zu wünschen übrig, schaltet WLAN Assist automatisch auf eine schnellere Mobilfunkverbindung um.

WLAN Unterstützung / Assist abschalten

Das Problem ist klar: Du verbrauchst plötzlich Datenvolumen, obwohl Du Dich im WLAN wähnst. In den Einstellungen findest Du den Punkt „Mobiles Netz“. Hier musst Du ganz nach unten scrollen und kannst dort WLAN Assist (oder auch WLAN-Unterstützung genannt) abstellen und damit Datenvolumen sparen.

Tipp 4: Nutze Apps, die automatisch die Datenverbindung kappen

Es ist ein Dilemma: Ist die mobile Datenverbindung eingeschaltet, verbrauchen Apps im Hintergrund Dein wertvolles Inklusivvolumen. Schaltest Du die mobile Datenverbindung aus, verpasst Du vielleicht wichtige Nachrichten.

Das geht mittlerweile bei vielen Betriebssystemen in den Einstellungen – oder sogar ganz automatisch.

Tipp 5: Passe WhatsApp- und Facebook-Einstellungen an

Verabschiedet sich Dein Datenvolumen jeden Monat zu schnell, trägt der Schuldige oft einen Namen: WhatsApp. Textnachrichten verbrauchen gar nicht viel, wie die Übersicht oben zeigt. Die Standardeinstellung erlaubt es WhatsApp jedoch auch, alle empfangenen Bilder direkt herunterzuladen. Und das kostet Datenvolumen.

WhatsApp Auto-Medien-Download

In den WhatsApp-Einstellungen findest Du den Punkt „Chats und Anrufe“ oder „Daten- und Speichernutzung„. Im Unterpunkt „Medien Auto-Download“ kannst Du festlegen, dass Bilder, Fotos und Audiodateien nicht mehr automatisch heruntergeladen werden. Videos und Bilder schaust Du dann einfach an, wenn Du das nächste Mal im WLAN bist.

Datenfresser-Funktionen bei Facebook abstellen

Bei Facebook gibt es zwei große Datenfresser: Die Hintergrundaktualisierung und Autoplay.

In den Einstellungen schaltest Du beides einfach ab. Die Funktion Video-Autoplay solltest Du auf WLAN-Verbindungen beschränken. Starten die Videos immer automatisch, kostet das jede Menge Datenvolumen.

Tipp 6: Nutze Apps häufiger offline

Viele Apps müssen gar nicht immer aufs Internet zugreifen, um zu funktionieren. Navigations-Apps wie Google Maps und Here Maps von Microsoft kannst Du auch offline nutzen. Lade Dir die benötigten Karten einfach herunter, wenn Du im WLAN bist.

Musik offline hören

Musik-Streamingdienste sind schon praktisch. Deine Lieblingssongs hast Du immer dabei, in riesiger Auswahl. Das Streaming verbraucht jedoch jede Menge Megabytes.

Streamingdienste verfügen aber in aller Regel über eine Offline-Funktion, die Dir dabei helfen kann, Datenvolumen zu sparen. Auf Spotify kannst Du Dir zum Beispiel gespeicherte Playlists offline zur Verfügung stellen lassen. Ähnlich funktioniert Google Play Music.

Im heimischen WLAN kannst Du die Songs und Playlists herunterladen. Sie stehen Dir dann auch unterwegs zur Verfügung, ohne Dein Datenvolumen zu belasten.

Als iPhone-Nutzer musst Du Tracks ebenfalls nicht immer neu aus der iCloud laden lassen. Speichere Deine Lieblingslieder besser direkt auf dem Gerät, wenn Du gerade im WLAN bist.

Auch Video-Streamingdienste wie Netflix bieten eine Offline-Funktion an.

Tipp 7: Komprimiere den Datenstrom

Eine weitere gute Möglichkeit, Dein Datenvolumen zu schonen: Komprimiere die heruntergeladenen Daten. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Google Chrome bietet Dir das Feature, Webseiten-Daten komprimiert herunterzuladen. Du findest die Funktion ganz unten in den Browser-Einstellungen unter dem Punkt „Bandbreite“. Mehr Infos zum Google Chrome Datensparmodus gibt es in diesem Artikel.

Google Chrome Datensparmodus

Die App Opera Max komprimiert sogar noch mehr: Sie schickt alle Daten über einen eigenen VPN-Server und komprimiert auf Webseiten vorhandene Fotos und Videos. Dadurch musst Du allerdings Abstriche in der Qualität in Kauf nehmen.

Als Alternative: Datentarif ohne Drosselung

Allnet Flatrates komplett ohne Datendrosselung sind selten. So gut wie alle Tarife bieten nur ein begrenztes Datenvolumen und drosseln die Surfgeschwindigkeit, sobald Du dieses Volumen verbraucht hast. Es sei denn, die Datenautomatik ist aktiviert. Dann schalten Dir die Provider automatisch mehr Datenvolumen frei – kostenpflichtig, natürlich.

Eine Ausnahme ist der Telekom-Tarif MagentaMobil XL. Damit bekommt Du eine echte Internet-Flatrate ohne Volumenbegrenzung. Dafür möchte die Telekom aber auch 79,95 € im Monat haben.

Die o2 Free Tarife bieten Dir derweil eine weiche Drosselung an. Hast Du das Inklusivvolumen verbraucht, surfst Du immerhin noch mit einer Geschwindigkeit von 1 MBit/s im Up- und Dowload. Das ist wesentlich schneller als die üblichen 64 kBit/s. In diesem Beitrag findest Du weitere Handytarife mit unbegrenztem Internet.

Einen Überblick über Mobilfunktarife mit besonders viel Datenvolumen habe ich ebenfalls für Dich vorbereitet – dort findest Du Tarife mit Datenvolumen von bis zu 30 GB!

Was machst Du, um Datenvolumen zu sparen? Deine Erfahrungen sind gefragt!

Welche Tipps und Ratschläge hast Du, um Dein Datenvolumen zu schonen und Daten einzusparen? Lass‘ es uns wissen und schreibe gleich einen Kommentar direkt unter diesen Beitrag! 🙂

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Wie viel Datenvolumen brauche ich? 4 Surf-Typen im Überblick! https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/wie-viel-datenvolumen-brauche-ich https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/wie-viel-datenvolumen-brauche-ich#comments Mon, 11 Jun 2018 12:02:53 +0000 https://www.smartphonepiloten.de/?p=19510 1 GB, 3 GB oder 10 GB? Oder reichen vielleicht doch 500 MB im Monat? Wie viel Datenvolumen brauche ich wirklich? Keine einfache Entscheidung....

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1 GB, 3 GB oder 10 GB? Oder reichen vielleicht doch 500 MB im Monat? Wie viel Datenvolumen brauche ich wirklich? Keine einfache Entscheidung. Immerhin sollte das Inklusivvolumen nicht schon zur Monatsmitte erschöpft sein. Andererseits möchte auch niemand für Datenvolumen bezahlen, das er am Ende gar nicht braucht.

In diesem Artikel zeige ich Dir, wie Du Dein eigenes Nutzerverhalten einschätzen kannst. Außerdem erfährst Du, wie viel Datenvolumen gängige Apps wie WhatsApp, Social Media und Streaming-Dienste verbrauchen. So kannst Du am Ende leichter einen Smartphone-Tarif mit einem Datenvolumen auswählen, das zu Dir passt.

Datenvolumen im Überblick: Wie viel Datenvolumen braucht mein Smartphone-Vertrag?

Inhalt

Im Vergleich mit anderen Ländern ist Daten-Inklusivvolumen in Deutschland relativ teuer. Im Jahr 2017 bekamen deutsche Smartphone-Nutzer für 35 € im Monat gerade einmal 4 GB Highspeed-Volumen. In Frankreich gab es für dieselbe Summe immerhin 50 GB, in Dänemark 40 GB.

Sind die 4 GB aufgebraucht, geht es nur noch mit Schneckentempo ins mobile Netz: Die Anbieter drosseln die Surfgeschwindigkeit auf 16 bis 64 kbit/s. Oder es tritt die Datenautomatik in Kraft, was zwar weiterhin schnelles Surfen ermöglicht, aber mit erneuten Kosten verbunden ist.

Mittlerweile tut sich was auf dem deutschen Markt, die Preise für hohes Inklusivvolumen fallen. Dennoch fragt sich so mancher Smartphone-Besitzer, wie viel Datenvolumen er pro Monat tatsächlich braucht. Müssen es wirklich 10 GB oder mehr sein? Oder reichen auch 3 GB im Monat aus?

In diesem Artikel zeige ich Dir, wie Du Deinen persönlichen Datenverbrauch besser einschätzen kannst.

Und noch etwas: Wenn Du unschlüssig bist, welche Geschwindigkeit denn die richtige ist, dann schau Dir meinen Ratgeber zum Thema „Wie viel MBit/s brauche ich“ an. Dort stelle ich Dir die einzelnen Geschwindigkeiten vor.

Wie viel Datenvolumen bieten aktuelle Smartphone-Tarife?

Mobilfunk-Discounter wie Blau, congstar oder otelo bieten Dir preiswerte Tarife, allerdings meist mit überschaubarem Daten-Inklusivvolumen. In der Regel bekommst Du zwischen 500 MB und 8 GB, höchstens 10 GB pro Monat. Nicht alle Discounter ermöglichen auch das Surfen im Highspeed-LTE-Netz – hier erfährst Du mehr zu den Unterschieden zwischen 3G und LTE.

Bei den großen Providern gehört LTE dagegen zum Standard. Bei Vodafone und T-Mobile bekommst Du zudem Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen. Der Telekom MagentaMobil XL und Vodafone Red XL kosten Dich rund 80 € im Monat.

o2 bietet Dir regulär bis zu 30 GB an. Für o2 Free L zahlst Du rund 40 € monatlich. Mit o2 Free Boost kannst Du das Inklusivvolumen auf bis zu 60 GB verdoppeln. Die Funktion gibt es für 5 € zusätzlich pro Monat. In den o2 Free Tarifen drosselt der Provider die Surfgeschwindigkeit zudem nur auf 1.000 kbit/s. Hast Du Dein Datenvolumen verbraucht, kannst Du damit immer noch recht komfortabel im mobilen Netz surfen. Außerdem gibt es dank o2 Free Connect bis zu 10 SIM-Karten kostenfrei.

Die 4 Surf-Typen im Überblick: So findest Du heraus, wie viel Datenvolumen Du wirklich brauchst

Ein Handytarif mit unbegrenztem Datenvolumen erscheint attraktiv. Aber würde sich die Investition für Dich wirklich lohnen?

Willst Du herausfinden, wie viel Datenvolumen Du wirklich brauchst, solltest Du zunächst Dein eigenes Nutzerverhalten analysieren. Oder anders gefragt: Was machst Du eigentlich, wenn Du mit dem Smartphone online gehst?

Grundsätzlich lassen sich Smartphone-Besitzer in vier verschiedene Nutzertypen einteilen:

Der Vieltelefonierer & Wenig-Surfer

Der Wenig-Surfer

Dein Profil: Benutzt Du Dein Smartphone tatsächlich vorrangig zum Telefonieren? Du surfst nur gelegentlich, rufst hin und wieder Deine E-Mails ab oder schaust Dir News-Seiten an? In der Regel solltest Du mit 1 GB Datenvolumen pro Monat auskommen.

Passende Tarife: Empfehlenswerte Tarife für Dich kommen von freenetmobile, congstar oder Blau.

Der Durchschnitts-Surfer

Der Durchschnitts-Surfer

Dein Profil: Du checkst regelmäßig Deine E-Mails, schaust kurz bei Facebook, Instagram und Twitter vorbei und bist täglich im Internet unterwegs? Dann sollte Dein Smartphone-Tarif mindestens 1 GB, besser aber 3 GB oder 5 GB Datenvolumen mitbringen.

Passende Tarife: Auch hier empfehle ich einen Blick auf freenetmobile – wenn es etwas mehr Datenvolumen, vielleicht auch mit LTE sein darf, sind congstar und otelo zusammen mit der Highspeed-Option einen Blick wert.

Der Dauer-Surfer

Der Dauer-Surfer

Dein Profil: Du surfst nicht nur täglich im mobilen Internet, Du lädst auch häufig Fotos und Videos in die sozialen Medien, streamst Musik und Clips auf YouTube? Dein Vertrag sollte mindestens 5 GB bis 10 GB Datenvolumen mitbringen.

Passende Tarife: Entsprechende Angebote findest Du bei PremiumSIM, otelo oder winSIM.

Der Intensiv-Nutzer

Der Intensiv-Nutzer

Dein Profil: Dich sieht man eigentlich nie ohne Dein Smartphone? Du hältst Dein Leben für Instagram oder YouTube auf unzähligen Fotos und Videos fest? Du streamst häufig Musik oder Filme? Mit einem Datenvolumen ab 10 GB oder auch deutlich darüber liegst Du vermutlich nicht falsch.

Passende Tarife: Die beste Qualität bekommst Du in den unlimited Tarifen direkt bei Vodafone und Telekom. Günstiger geht es mit o2 Free und bis zu 60 GB.

Das sind natürlich nur Richtwerte. Es spricht schließlich nichts dagegen, dass sich Dein Surfverhalten mit Zugriff auf mehr Datenvolumen ändert.

Und noch einen Punkt solltest Du berücksichtigen: Wie häufig kannst Du über eine WLAN-Verbindung ins mobile Netz gehen? Hast Du fast überall Zugriff aufs WLAN-Netz, brauchst Du naturgemäß weniger mobiles Datenvolumen.

Gängige Apps und ihr Datenverbrauch

Wie viel Datenvolumen Du brauchst, hängt auch davon ab, welche Apps Du regelmäßig nutzt. Hier gibt es daher einen kleinen Überblick über den Datenverbrauch gängiger Anwendungen:

Surfen im Internet

Datenverbrauch beim Surfen

Der Aufruf von Webseiten verbraucht in der Regel keine allzu großen Datenmengen. Die meisten Webseiten stehen als mobile Version zur Verfügung. Die fürs Smartphone optimierten Seiten sind deutlich kleiner als die Desktop-Versionen und schonen dadurch Dein Inklusivvolumen.

Pro Seitenaufruf verbrauchst Du beim Surfen etwa 200 KB. Mehr können es werden, wenn die Webseite sehr viele Bilder oder selbstabspielende Videos enthält.

Möchtest Du Datenvolumen sparen, aktiviere in den Einstellungen Deines Browsers die Daten-Kompression. Ein AdBlocker verhindert das Laden nerviger Anzeigen und schont damit Dein Inklusivvolumen.

WhatsApp Datenverbrauch

WhatsApp Datenverbrauch

WhatsApp gehört zu den beliebtesten Apps bei Smartphone-Nutzern. Heute kannst Du über WhatsApp nicht nur Nachrichten und Bilder austauschen, sondern auch Videos und Sprachnachrichten verschicken sowie Telefonate führen. Entsprechend fällt der Datenverbrauch recht unterschiedlich aus.

  • Verschickst Du nur Textnachrichten, kannst Du mit einem Datenverbrauch von rund 1 KB pro 200 Zeichen rechnen.
  • Bilder komprimiert WhatsApp vor dem Versand auf 60 KB bis 90 KB. Entsprechend viele Kilobytes werden fürs Verschicken benötigt.
  • Bei Videos kommt es darauf an, ob Du diese mit der Kamera-App des Smartphones oder direkt über WhatsApp aufgenommen hast. Mit der Kamera-App aufgezeichnete Videos komprimiert WhatsApp wesentlich stärker. Dadurch kommen sie beim Empfänger kleiner an, verbrauchen aber auch weniger Datenvolumen.
  • IP-Telefonie sowie Sprachnachrichten über WhatsApp verbraucht etwa 0,3 MB pro Minute. Wesentlich mehr am Datenvolumen zehren Videoanrufe. Rund 5 MB pro Minute kann ein Videoanruf verbrauchen.

Weitere Infos dazu findest Du im Artikel zum WhatsApp Datenverbrauch.

Facebook Datenverbrauch

Facebook Datenverbrauch

Die Facebook-App kann für den mobilen Datenverbrauch durchaus zum Problem werden. Pro Minute solltest Du mit einem Datenverbrauch von rund 2 MB pro rechnen. Deutlich mehr Inklusivvolumen kostet Dich Facebook allerdings, wenn in Deiner Timeline viele Fotos und Videos geladen werden.

Willst Du Datenvolumen sparen, aktiviere den Data-Saver. Den findest Du in der Facebook-App ganz unten im Einstellungs-Menü. Der Data-Saver deaktiviert das Auto-Play von Videos und reduziert die Bildgröße.

Facebook Messenger Datenverbrauch

Facebook Messenger Datenverbrauch

Der Facebook Messenger bietet einen ähnlichen Funktionsumfang wie WhatsApp. Bei der Übertragung von Texten und Bildern ähnelt sich auch der Datenverbrauch. Für Sprachnachrichten und IP-Telefonate verbraucht der Messenger etwa 350 KB pro Minute. Für Videotelefonate fallen zwischen 6 MB und 8 MB an.

Musik-Streaming Datenverbrauch

Fürs Musik-Streaming gibt es heute zahlreiche Dienste, von Spotify über Deezer bis hin zu Amazon und den eigenen Angeboten von Google und Apple. Bei allen Anbietern kannst Du zwischen verschiedenen Qualitätsstufen wählen. Eine geringere Übertragungsqualität bedeutet auch einen geringeren Datenverbrauch.

Streamst du in geringer Qualität von 128 kbps, kannst Du von einem Verbrauch von 1 MB pro Minute ausgehen. Bei hoher Qualität von 256 kbps liegt der Datenverbrauch bei etwa 2 MB in der Minute.

Mehr Infos dazu findest Du auch im Artikel zum Spotify Datenverbrauch.

Video-Streaming über Netflix

Netflix DatenverbrauchStreamst Du Filme und Serien über Netflix, kannst Du die Qualität ebenfalls manuell anpassen. Entsprechend verändert sich auch der Datenverbrauch. Die Unterschiede sind enorm:

  • Bei niedriger Qualität liegt der Datenverbrauch bei etwa 250 MB in der Stunde.
  • Bei mittlerer Qualität verbraucht Netflix etwa 500 MB pro Stunde.
  • Wählst Du eine hohe Auflösung, kostet das etwa 3 GB Datenvolumen pro Stunde.
  • Für UHD-Auflösung müssen sehr große Datenmengen übertragen werden. Für die mobile Anwendung musst Du UHD daher manuell aktivieren.

Der Datenverbrauch für das Streaming über andere Anbieter wie Amazon, Maxdome oder Sky Go verursacht einen ganz ähnlichen Datenverbrauch. Amazon Instant Video bietet Dir einen Spar-Modus, mit dem Du den Datenverbrauch drosseln kannst.

Wirklich sparsam ist das Video-Streaming aber auch bei geringer Auflösung nicht. Bei den meisten Anbietern kannst Du Dir die Videos aber herunterladen, wenn Du Dich gerade im WLAN-Netz befindest, und später offline abspielen.

YouTube Datenverbrauch

Youtube DatenverbrauchYouTube lässt Dir ebenfalls die Wahl zwischen verschiedenen Qualitätsstufen. Verwendest Du die YouTube-App, wählt diese abhängig von der Verbindungsqualität automatisch die optimale Bandbreite. Du kannst die Auflösung aber weiterhin manuell anpassen.

Hier siehst Du den ungefähren Datenverbrauch pro Minute für die verschiedenen Video-Auflösungen:

  • 144p: 2 MB
  • 240p: 3 MB
  • 360p: 4,5 MB
  • 480p: 8 MB
  • 720p HD: 15 MB
  • 1080p HD: 30 MB

Instagram Datenverbrauch

Instagram Datenverbrauch

Instagram gilt als echter Datensauger unter den Apps. Der Datenverbrauch ist in den vergangenen Jahren noch einmal spürbar angestiegen. Das liegt zum einen daran, dass Nutzer nun größere Fotos hochladen können: Statt Querformaten mit einer Auflösung von 640 x 640 Pixeln sind auch Hochformate mit einer Auflösung von 1.080 x 1.350 Pixeln möglich. Zum anderen zieht das Story-Feature mit seiner großen Menge an Videos am Datenvolumen.

In zwei Wochen Instagram-Nutzung können so schon einmal 3 GB Datenvolumen verschwinden – ohne, dass Du selbst Fotos oder Videos hochgeladen hättest, wohlgemerkt.

Um den Datenverbrauch zu drosseln, rufe in der Instagram-App die Einstellungen auf. Wähle hier die Option „geringerer Datenverbrauch„. Jetzt lädt Instagram Videos nicht mehr im Voraus.

Google Maps Datenverbrauch

Google Maps DatenverbrauchSuchst Du häufiger mal mit Google Maps nach einer Adresse? Der Datenverbrauch richtet sich danach, wie viele Kartenausschnitte Du Dir anzeigen lässt.

Lädst Du nur einmal eine Route und machst die Daten danach offline verfügbar, liegt der Datenverbrauch bei etwa 2 MB in der Minute. Lässt Du verschiedene Ansichten nachladen, kostet das ungefähr 3 MB in der Minute.

Skype Datenverbrauch

Skype DatenverbrauchVideoanrufe über Skype gehören zu den größten Datenfressern. Pro Minute kannst Du hier mit einem Verbrauch von 3,4 MB rechnen. Begrenzt Du die Skype-Nutzung auf Sprachanrufe, kannst du für 2 MB rund 5 Minuten lang telefonieren.

Der Datenverbrauch kann dabei auch von der Bandbreite abhängen. Bei schnelleren Verbindungen verbraucht Skype offenbar größere Datenmengen als bei langsameren Verbindungen. Mehr zum Datenverbrauch von Skype erfährst Du hier: Skype Datenverbrauch.

Zusammengefasst: So weit kommst Du mit 1 GB Datenvolumen

Jetzt weißt Du, was die gängigen Apps ungefähr verbrauchen. Wie weit kommst Du nun mit 1 GB Datenvolumen? 1 GB entsprechen rund 1.000 Megabyte. Damit kannst Du zum Beispiel:

  • rund 1.000.000 kurze Textnachrichten über WhatsApp verschicken.
  • bis zu 1.000 Minuten Musik streamen.
  • einen Film auf Netflix in mittlerer Auflösung schauen.
  • rund 125 Minuten YouTube-Videos mit einer Qualität von 480p ansehen.
  • mehr als 8 Stunden die Facebook-App nutzen.

Wie siehst Du, wie viel Datenvolumen Du schon verbraucht hast?

Suchst Du nach einem neuen Smartphone-Vertrag und möchtest vorher herausfinden, wie viel Datenvolumen Du bislang tatsächlich verbrauchst? Den Datenverbrauch kannst Du mit Bordmitteln Deines Smartphones messen.

Bei Android-Smartphones findest Du die Funktion in den Einstellungen unter Datennutzung. Siehe dazu auch unseren Artikel „Datenverbrauch Android Smartphone messen„.

Beim iPhone findest Du die entsprechende Funktion in den Einstellungen unter Mobiles Netz > Nutzung mobiler Daten. Willst Du Dir den Verbrauch für einen Monat anzeigen lassen, solltest Du die Statistik am Monatsanfang zurücksetzen. Im Artikel „Datenverbrauch auf dem iPhone anzeigen lassen“ stellen wir Dir noch ein paar Alternativen für die Datenmessung vor.

Fazit: Ein riesiges Datenvolumen brauchst Du nicht unbedingt

Je nachdem, wie Du Dein Smartphone nutzt, ist ein unbegrenztes Datenvolumen gar nicht notwendig. Hältst Du Dich häufig innerhalb eines WLAN-Netzes auf, lädst Filme und Musik vor dem Anschauen und Anhören herunter und nutzt so oft wie möglich Offline-Optionen, kannst Du Deinen Datenverbrauch weiterhin einschränken. Mit 10 GB Inklusivvolumen kommst Du dann schon ziemlich weit.

Für Intensiv-Nutzer, die so gut wie immer und überall online sind, macht sich dagegen eventuell ein Tarif mit 30 GB Highspeed-Datenvolumen bezahlt. Wer häufig Musik und Filme streamt, kann auch von Zusatzfunktionen wie Telekom StreamOn profitieren. Damit streamst Du Deine Lieblingslieder und -filme, ohne Dein Datenvolumen zu belasten. Allerdings sind diese Funktionen kostenpflichtig.

Als Alternative bieten sich für Vielsurfer die o2 Free Tarife an, bei denen Du nach Verbrauch Deines Datenvolumens immerhin noch mit 1.000 kbit/s weitersurfen kannst. Der Netzausbau ist bei o2 allerdings noch nicht so weit vorangeschritten wie bei der Telekom und Vodafone. Schau Dir daher auch den Artikel zum besten Handynetz an, bevor Du Dich für einen Anbieter entscheidest.

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Skype Datenverbrauch: So viel Datenvolumen braucht der Messenger https://www.smartphonepiloten.de/apps/skype-datenverbrauch-so-viel-datenvolumen-braucht-der-messenger https://www.smartphonepiloten.de/apps/skype-datenverbrauch-so-viel-datenvolumen-braucht-der-messenger#comments Wed, 25 Apr 2018 07:50:02 +0000 https://www.smartphonepiloten.de/?p=18941 Hast Du eine Skype-Call schon mal im mobilen Internet geführt? Das solltest Du wegen des Skye Datenverbrauchs besser sein lassen. In diesem Artikel schauen...

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Hast Du eine Skype-Call schon mal im mobilen Internet geführt? Das solltest Du wegen des Skye Datenverbrauchs besser sein lassen.

In diesem Artikel schauen wir uns mal an, wie es um den Skype Datenverbrauch bestellt ist. Wie viele Daten zieht der Messenger für ein typisches Gespräch? Und welche Handytarife machen das mit?

Skype Datenverbrauch – warum Du das verbrauchte Datenvolumen im Auge behalten solltest

Sobald die Bandbreite begrenzt ist, etwa aufgrund eines Tarifs, solltet Ihr vorsichtig mit dem Datenverbrauch umgehen.

Viele wissen gar nicht, welche Mengen an Daten Apps und Anwendungen up- oder downloaden. Am Ende des Tages kann dann eine böse Überraschung folgen. Das zeit beispielsweise auf der WhatsApp Datenverbrauch oder wieviele Daten Spotify verbraucht.

Einfache Programme helfen dabei, den Datenverbrauch im Blick zu halten. Diese Smart Gadgets enttarnen Prozesse, die mit den Ressourcen besonders verschwenderisch umgehen. Darüber hinaus sind aber viele Marken-Betriebssysteme wie Android, iOS und Windows 8 mit Vorsichtsmaßnahmen ausgestattet sind, um die wertvolle Bandbreite zu sparen.

Hier erfährst Du, wie Du Deinen Datenverbrauch bei Android messen kannst. Kein Android Handy? Dann siehst Du hier, wie der Datenverbrauch beim iPhone ermittelt werden kann.

Was ist Skype?

Keine Sorge: Nur ganz kurz und schmerzlos!

Skype ist ein Voice-over-IP-Microsoft-Dienst, dessen (VoIP-)Technologie dazu verwendet werden kann, mit Freunden und Verwandten online zu texten, zu sprechen und Videogespräche zu führen.

Der Messenger wurde 2003 ins Leben gerufen und ist vor allem als Programm für Desktop-PCs bekannt geworden. Inzwischen gibt es Skype aber längst auch als mobile Anwendung.

Wie viel Bandbreite verbraucht Skype?

Die benötigte Bandbreite für ein 5-minütiges Gespräch beträgt etwa 2 MB. Geschätzt werden etwa 12kb pro Sekunde und durchschnittlich 43,2 MB pro Stunde. Diese Werte gelten für Skype-Sprachdienste.

Die Schätzungen für ein Videogespräch liegen etwa bei 3,4 MB pro Minute während eines Videoanrufs.

Einige Autoren betonen, dass der Datenverbrauch des Messengers an die Bandbreite angepasst sein kann. Wenn es sich um eine schnelle Verbindung handelt, verbraucht Skype offenbar mehr Bandbreite und bei einer langsameren Verbindung passt es sich an, die entsprechende Bandbreite möglichst auszunutzen und sich darauf zu „beschränken“.

Anforderungen an die Skype-Bandbreite

Wenn Du die neueste Skype-Version verwendest, kannst Du sogar sehen, wie viel Bandbreite während eines Videoanrufs verbraucht wird. Vor mehreren Jahren galt, dass ein typischer Sprachanruf 55 MB pro Stunde und ein Videoanruf 72 bis 180 MB pro Stunde benötigt. Das ist aber nicht mehr up-to-date.

Da die Netzwerkgeschwindigkeiten zu jener Zeit langsam waren, war ein Videochat fast unmöglich ohne unterbrochen zu werden.

Bezogen auf heutige technische Standards gelten folgende Werte:

  • Audio- oder Sprachanrufe: mindestens 22 MB/min
  • Videoanruf: mindestens 94 MB/min
  • Videoanruf HQ: mindestens 293 MB/min

Fazit zum Skype Datenverbrauch

Skype verbraucht recht viele Daten.

Kein Wunder – die Übertragung von Sprach- und Videosignalen, erst recht in hoher Qualität, erfordert beträchtliche Uploads. Ist die Bandbreite begrenzt, solltest Du den Datenverbrauch im Blick behalten oder diesen von vorne herein begrenzen. Besser noch, Du verwendest Skype nur über ein WLAN und nicht über das mobile Internet.

Falls Du das doch vor hast, empfehle ich Dir einen Handytarif ohne Drosselung – wie beispielsweise den Telekom Magenta Mobil XL – oder aber einen Handytarif mit viel Datenvolumen.

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Vodafone GigaDepot: Datenvolumen in den nächsten Monat mitnehmen https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/vodafone-gigadepot-datenvolumen-in-den-naechsten-monat-mitnehmen https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/vodafone-gigadepot-datenvolumen-in-den-naechsten-monat-mitnehmen#respond Mon, 12 Jun 2017 10:33:33 +0000 https://bazr0.myraidbox.de/?p=10135 Der Traum vieler Mobilfunknutzer wird wahr: Mit dem Vodafone GigaDepot kannst Du nicht verbrauchtes Datenvolumen in den nächsten Monat mitnehmen. Funktioniert das wirklich? Welche...

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Der Traum vieler Mobilfunknutzer wird wahr: Mit dem Vodafone GigaDepot kannst Du nicht verbrauchtes Datenvolumen in den nächsten Monat mitnehmen. Funktioniert das wirklich? Welche Einschränkungen oder Haken gibt es dabei. Und gibt es neben dem Vodafone GigaDepot noch weitere Möglichkeiten, um Datenvolumen in den nächsten Monat mitzunehmen?

Datenvolumen in den nächsten Monat mitnehmen: Das Vodafone GigaDepot macht's möglich

Es gibt Monate, da bin ich gefühlt nur im WLAN unterwegs und verbrauche gerade mal einen Bruchteil meines monatlichen Datenvolumens. Und dann gibt es Monate, da greift schon ab dem 16. die Drosselung und ich bin genervt davon, dass ich entweder kostenpflichtig nachbuchen muss oder mich mit lahmen Bandbreiten zufrieden geben muss.

Wie schön wäre es, wenn ich mein nichtverbrauchtes Datenvolumen einfach in den Folgemonat übernehmen könnte … und genau das ist jetzt möglich: Mit dem Vodafone GigaDepot!

Was ist das Vodafone GigaDepot?

Der Netzbetreiber Vodafone ist einer der ersten Mobilfunkanbieter, die dir die nachträgliche Nutzung Deines nicht verbrauchten Datenvolumens ermöglichen.

Das nicht verbrauchte Datenvolumen kannst Du im nächsten Monat verwenden – wahlweise natürlich auch im EU-Ausland oder mit der Red+ Familie. Mehr Infos dazu, in welchen Vodafone-Verträgen das GigaDepot inklusive ist, weiter unten. Übrigens: Ich habe mir eine Vodafone Prepaid Karte bestellt und mal auf Herz und Nieren getestet – hier findest Du meine Erfahrungen mit Vodafone.

Hier findest Du die Tarife ...

Wie lange kann ich nicht verbrauchtes Datenvolumen aufsparen?

Das nicht verbrauchte Datenvolumen ist einen Monat lang gültig. Hier ein kurzes Beispiel:

Maria hat einen Vodafone Red Vertrag mit 3 GB Datenvolumen. Im April verbraucht sie 1,5 GB Datenvolumen. Im Mai kann sie somit insgesamt 4,5 GB zum Surfen nutzen. Wenn sie im Mai nun aber nur 3 GB verbraucht, dann werden die überschüssigen 1,5 GB (aus dem April) nicht mehr in den Juni übernommen.

Und weil's so schön war, noch ein anderes Beispiel:

Jörg hat einen Vodafone Red Vertrag mit 5 GB Datenvolumen. Im Oktober verbraucht er nur 4 GB – somit kann Jörg im November 1 GB mitnehmen und 6 GB verbrauchen. Wenn Jörg im November nun aber nur 2 GB verbraucht, dann stehen im Dezember 8 GB zur Verfügung. Das 1 GB aus dem Oktober ist ungültig geworden, aber zu den monatlichen 5 GB erhält Jörg noch die Differenz von 3 GB aus dem November.

Du siehst also: Unbegrenzt gültig ist Dein Datenvolumen auch mit dem Vodafone GigaDepot nicht. Aber es ist eine gute Möglichkeit, um das nicht verbrauchte Datenvolumen in den nächsten Monat zu übernehmen.

In welchen Tarifen gibt es das Vodafone GigaDepot?

Das Vodafone GigaDepot ist in allen aktuellen Vodafone Red Verträgen ab 2016 sowie den Vodafone Young Tarifen inklusive. Das umfasst den:

  • Vodafone Red S
  • Vodafone Red M
  • Vodafone Red L
  • Vodafone Red XL
  • Vodafone Red XXL
  • Vodafone Young S
  • Vodafone Young M
  • Vodafone Young L
  • Vodafone Young XL

In allen anderen Tarifen kann das GigaDepot nicht als zusätzliche Tarifoption hinzu gebucht werden.

Was kostet das Vodafone GigaDepot?

Das Vodafone GigaDepot ist in den oben genannten Tarifen kostenfrei inklusive.

Übrigens: Die wichtigsten Fragen rund um das Vodafone GigaDepot werden auch im offiziellen FAQ-Video von Vodafone direkt beantwortet.

Neben dem Vodafone GigaDepot sind auch Wifi-Calling und neue Red Tarife mit dabei …

Das Vodafone GigaDepot gibt es seit dem 11. April 2017. Zusätzlich hat sich auch an der Tarifstruktur etwas getan. Vodafone bietet mit den Red Tarifen insgesamt vier Tarife an, die über eine Allnet Flat, SMS Flat, EU-Roaming und Datenvolumen zwischen 2 GB und 30 GB verfügen. Dazu gibt es – abhängig vom gewählten Tarif – ein Bonus-Datenvolumen von bis zu 13 GB.

Außerdem ist Wifi-Calling ebenfalls in allen Vodafone Red Tarifen enthalten. Die Wifi-Calling Funktion ermöglicht es Dir, auch über Dein WLAN Telefonate zu führen – dabei wird aber Deine Handynummer verwendet und ggf. beim Gesprächspartner angezeigt (es sei denn, Du rufst unterdrückt an). Wifi-Calling eignet sich somit besonders gut, wenn Du beispielsweise in Kellerräumen oder in Räumen mit schlechtem Mobilfunkempfang telefonieren möchtest.

Hier findest Du die Tarife ...

Alternativen zum Vodafone GigaDepot: Derzeit keine anderen Möglichkeiten, Datenvolumen zu übertragen

Nun die schlechte Nachricht: Wer sein Datenvolumen gern in den nächsten Monat übertragen möchte, dabei aber aus verschiedenen Gründen nicht zu Vodafone wechseln möchte, der hat leider schlechte Karten.

Datenvolumen mitnehmen bei der Telekom

Die Deutsche Telekom hat sich auf einen Kundenwunsch hin geäußert, dass eine entsprechende Funktion nicht geplant sei. Es wir weiterhin auf Telekom StreamOn verwiesen.

Discounter im D1-Netz wie klarmobil, congstar oder sparhandy bietet die Mitnahme nicht verbrauchten Datenvolumens ebenfalls nicht an.

Datenvolumen mitnehmen bei o2

Auch bei o2 gibt es keine Option, um nicht verwendetes Datenvolumen in den Folgemonat zu übertragen. Allerdings gibt es mit o2 Free entsprechende Angebote, die eine sanfte Drosselung auf 1 MBit/s mit sich bringen. Damit ist zumindest die harte Drosselung auf GPRS vom Tisch. In diesem Zusammenhang sei auch der o2 Free 15 mit satten 15 GB Datenvolumen für rund 30 € genannt …

Die Discounter im o2-Netz (beispielsweise simply, smartmobil, maxxim oder PremiumSIM) haben keine entsprechenden Optionen im Angebot. Hier kann weder Datenvolumen übertragen werden, noch gibt es eine sanfte Drosselung. Dafür sind diese Handytarife zum Teil natürlich auch erheblich günstiger.

Vodafone GigaDepot: Deine Meinung ist gefragt …

Was hältst Du vom Vodafone GigaDepot? Sinnvolle Sache oder unnützes Zeug? Ich bin sehr gespannt, ob das GigaDepot für Dich ein Anreiz für einen Vodafone Tarif wäre oder ob Du eher einen sanft gedrosselten Tarif wie den o2 Free bevorzugen würdest.

Übrigens – meine ganz persönliche Meinung zum GigaDepot: Ein Schritt in die richtige Richtung, aber nicht konsequent genug durchgesetzt. Ich finde, der Trend sollte in Richtung einer unlimitierten Internet Flat gehen, die ich so nutzen kann, wie ich es brauche. Meiner Meinung nach sind o2 Free und Telekom StreamOn da zukunftsweisender.

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Wie viele MB Daten verbraucht WhatsApp? https://www.smartphonepiloten.de/apps/wie-viele-mb-daten-verbraucht-whatsapp https://www.smartphonepiloten.de/apps/wie-viele-mb-daten-verbraucht-whatsapp#comments Wed, 04 Jan 2017 10:10:41 +0000 https://bazr0.myraidbox.de/?p=7332 Bestimmt benutzt Du wie ich auch häufig den Messenger WhatsApp. Doch weißt Du eigentlich um den Datenverbrauch von WhatsApp? Wie viele MB Daten werden...

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Bestimmt benutzt Du wie ich auch häufig den Messenger WhatsApp. Doch weißt Du eigentlich um den Datenverbrauch von WhatsApp? Wie viele MB Daten werden beim Versenden von Textnachrichten, Sprachnachrichten, Bildern und Videos verbraucht? Und wie steht es um den Datenverbrauch bei WhatsApp Sprachanrufen und Videotelefonaten. In diesem Beitrag löse ich die zahlreichen Mythen und Verschwörungstheorien rund um den WhatsApp Datenverbrauch auf und verrate Dir, wie viele Daten WhatsApp wirklich verbraucht.

Datenverbrauch bei WhatsApp: Wie viele MegaByte Daten verbraucht WhatsApp?

WhatsApp Textnachrichten sind für den Datenverbrauch unbedenklich

Mal angenommen, Du verschickst nur Textnachrichten über WhatsApp – dann kann ich Dich hier direkt beruhigen. Eine WhatsApp Textnachricht mit 200 Zeichen verbraucht rund 1 Kilobyte. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob Du Emoticons verwendest oder nicht. Diese werden nicht als Bilder übertragen und verbrauchen daher auch nicht mehr Datenvolumen.

Wenn wir also davon ausgehen, dass Du einen Handytarif mit 1 GB Datenvolumen hast, dann könntest Du im Monat rund eine Million WhatsApp-Textnachrichten mit 200 Zeichen senden – erst dann wäre Dein Datenvolumen ausschließlich durch WhatsApp erschöpft. Das ist ziemlich unwahrscheinlich oder?!

Fotos und Bilder verbrauchen dank guter Kompression recht wenig Datenvolumen

WhatsApp komprimiert jedes Foto, welches Du verschickst bereits vorab direkt auf Deinem Gerät. Damit wird ein Bild nicht in Originalgröße übertragen – das wäre angesichts von Bildgrößen von 3 oder 4 MB auch sehr datenintensiv.

Stattdessen wird das Bild ins JPEG-Format umgewandelt und stark komprimiert. Dabei kommt es zu einem geringen Qualitätsverlust, allerdings wiegt das Bild danach auch nur rund 60 bis 90 KB.

Somit könntest Du mit einer 1 GB Internet Flat immerhin rund 17.000 Bilder im Monat verschicken bis Dein Datenvolumen ausschließlich durch WhatsApp aufgebraucht wäre.

Vorsicht bei Videos, Telefonaten und Videoanrufen

Deutlich mehr Daten verbraucht der Versand von Videos über WhatsApp. Es gibt ein Limit von 16 MB – sobald Du versuchst ein größeres Video über WhatsApp zu versenden, wird die Übertragung abgebrochen. Dann musst Du das Video etwas kürzen.

Dennoch sind 16 MB im Vergleich zu 80 oder 90 KB natürlich ein deutlicher Unterschied. Bei einer 1 GB Internet Flat könntest Du somit rund 60 Videos mit 16 MB versenden, bevor Dein Datenvolumen komplett aufgebraucht ist. Sofern es sich um kürzere Videos handelt, ist die Anzahl natürlich höher.

Auch bei WhatsApp Telefonaten, Sprachnachrichten und Videoanrufen solltest Du besser in einem WLAN unterwegs sein, denn diese Funktionen belasten Dein mobiles Datenvolumen sehr stark. Bei Telefonaten und Sprachnachrichten kann man im Groben rechnen, dass 1 Minute rund 1 MB Daten verbraucht. Die Videotelefonie schlägt mit gut 5 MB pro Minute zu Buche.

Übersicht: So viel Datenvolumen verbraucht WhatsApp

Hier nun alle Features und der zugehörige Datenverbrauch bei WhatsApp noch einmal in der Übersicht:

  • WhatsApp Textnachrichten: Datenverbrauch von rund 1 KB pro Nachricht
  • Bilder & Fotos: Datenverbrauch von 60 bis 90 KB pro Foto
  • Videos: Datenverbrauch von maximal 16 MB – abhängig von der Länge des Videos
  • Sprachnachrichten & VoIP-Telefonate: Datenverbrauch von rund 1 MB pro Minute
  • WhatsApp Videotelefonie: Datenverbrauch von rund 5 MB pro Minute

Wie viel Datenvolumen brauche ich in meinem Handytarif, um WhatsApp vernünftig nutzen zu können?

Das kommt ganz darauf an, was Du unter einer vernünftigen Nutzung verstehst. Wenn Du nur gelegentlich mal ein paar Textnachrichten und Bilder versendest, dann bist Du mit einem vergleichsweise geringen Datenvolumen von 300 MB oder 500 MB schon gut beraten.

Sofern Du auch mal ein Video über das mobile Netz versenden möchtest oder Du täglich viele Bilder und Textnachrichten über WhatsApp versendest, dann solltest Du schon 1 GB einplanen.

Und falls Du nebenbei noch viel im Internet surfst, Videotelefonie betreibst, große Datenmengen per Mail empfängst, dann empfiehlt sich ein Handytarif mit viel Datenvolumen – beispielsweise 2 GB, 3 GB, 5 GB oder noch mehr.

Wenn Du mehr dazu erfahren möchtest, wirf mal einen Blick auf den Artikel „Wie viel Datenvolumen brauche ich?„.

Fazit: WhatsApp ist sparsam bei Textnachrichten – für Multimedia besser WLAN nutzen

Das Fazit: WhatsApp ist beim Datenverbrauch an sich recht sparsam – gerade, wenn Du nur Textnachrichten versendest. Dann spielt es bei einem normal dimensionierten Handytarif fast keine Rolle, ob Du nun Nachrichten über das mobile Internet oder das WLAN versendest. Auch wenn Du gelegentlich mal ein Foto über das mobile Netz verwendest, ist das in der Regel kein Problem. Dank der guten Komprimierung von WhatsApp Bildern werden auch hier keine endlosen Daten übertragen. Die Maximalgröße von Bildern liegt bei rund 90 KB.

Bei dem Versand von Videos und Sprachnachrichten sowie der Videotelefonie und der WhatsApp VoIP-Telefonie solltest Du jedoch besser im WLAN angemeldet sein, denn hier kommen schnell große Datenmengen zusammen. Eine Stunde Videotelefonie kostet beispielsweise bis zu 300 MB Datenvolumen. Kleinere Internet Flats sind das schnell aufgebraucht.

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Datenverbrauch Android Smartphone messen https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/datenverbrauch-android-smartphone-messen https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/datenverbrauch-android-smartphone-messen#comments Mon, 26 Sep 2016 11:53:10 +0000 https://bazr0.myraidbox.de/?p=5312 Du möchtest den Datenverbrauch auf Deinem Android Smartphone messen? Das geht ganz leicht mit Bordmittel oder alternativ auch bequem über eine spezielle Applikation. In...

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Du möchtest den Datenverbrauch auf Deinem Android Smartphone messen? Das geht ganz leicht mit Bordmittel oder alternativ auch bequem über eine spezielle Applikation. In diesem Artikel möchte ich Dir zeigen, wie Du den Datenverbrauch unter Android ermitteln kannst.

Übrigens: Falls Du ein iPhone besitzt, kannst Du den Datenverbrauch natürlich ebenfalls ermitteln. Eine Anleitung dazu findest Du im Artikel „iPhone Datenverbrauch anzeigen„.

Datenverbrauch bei Android anzeigen: Anleitung mit Bordmitteln & spezieller App

Bei einem Android Smartphone lohnt es sich durchaus, den Datenverbrauch im Blick zu haben. Kaum ein Handytarif in Deutschland bietet eine ungedrosselte Internet Flat an. Das bedeutet, nach Verbrauch des Inklusiv-Datenvolumens wird gedrosselt oder sogar kostenpflichtig nachgebucht. Wer nicht in diese Datenautomatik Kostenfalle tappen möchte, sollte seinen Datenverbrauch genau im Auge behalten.

Um den Android Datenverbrauch messen zu können, ist gar kein spezielles Tool oder ähnliches notwendig, denn das Google Betriebssystem für Smartphones hat bereits Bordmittel eingebaut, die den Datenverbrauch von Android anzeigen. Außerdem warnt Dich das Programm, sobald ein festgesetzter Grenzwert überschritten wird und blockiert auf Wunsch ab einem bestimmten Datenvolumen auch die weitere mobile Internetverbindung.

Wer etwas detailverliebter ist, der findet mit einer speziellen App einen besser Alternative: Dort lassen sich genau Statistiken einsehen und bestimmte Warnstufen einstellen. Doch dazu mehr weiter unten … 🙂

Tipp: Du weißt nicht, wie viel Datenvolumen Du brauchst? In diesem Artikel erfährst Du mehr!

Datenverbrauch Android messen – ganz einfach mit Bordmitteln möglich

Um den Datenverbrauch bei Android anzuzeigen, kannst Du Dich einfach den Bordmitteln bedienen. Zunächst öffnest Du vom Startbildschirm die Einstellungen.

Android Datenverbrauch anzeigen

Dann solltest Du in etwa den folgenden Inhalt vor Dir sehen. Hier findest Du unter „Netzwerkverbindungen“ den Punkt „Datennutzung“. Nach einem Tippen darauf kommst Du in das Android Tool zur Überwachung des Datenverbrauchs.

Datennutzung Android

Du hast nun verschiedene Möglichkeiten, Statistiken zu Deinem Android Datenverbauch anzusehen oder die Einstellungen anzupassen. Beispielsweise kannst Du mobile Datennutzung komplett ausschalten oder eine Begrenzung festlegen. Das bietet sich an, um Kosten durch eine Datenautomatik oder ähnliches zu vermeiden.

Statistiken zur Android Datennutzung

Sehr hilfreich sind auch die Statistiken, welche den Datenverbrauch nach Anwendung darstellen. So kannst Du genau feststellen, welche App wie viel Datenvolumen zieht. In meinem Beispiel ist Spotify mit knapp 600 MB Spitzenreiter. Falls es Probleme mit zu wenig Datenvolumen gibt, kannst Du in dieser Statistik genau ermitteln, welche Android App zu viel Datenvolumen benötigt und Deine Nutzung entsprechend anpassen.

Android Datenvolumen anzeigen

Infos zu den Screenshots: Um die einzelnen Schritte zu visualisieren, habe ich Screenshots eingebunden. Diese stammen von einem Samsung Galaxy S5 mini mit Android 5.1.1 – es kann aber sein, dass die genauen Bezeichnungen oder Schritte abhängig von Deinem Smartphone und der verwendeten Android Version etwas anderes heißen oder aussehen.

Alternative: Den Android Datenverbrauch über Traffic Monitor anzeigen

Wie auch für's iPhone gibt es den Traffic Monitor auch für Android Smartphones. Damit kannst Du den Android Datenverbrauch noch genauer kontrollieren.

Die Statistiken zeigen den Datenverbrauch aufgeteilt nach WLAN und mobilen Daten an. Außerdem gibt es einen Speedtest und Du kannst mehrere Warnstufen nach prozentual verbrauchtem Datenvolumen einstellen. Auch Benachrichtigungen können eingestellt werden.

Hinsichtlich der Funktionalität unterscheidet sich die Android Version übrigens kaum von der iPhone Version. Auch sind beide Apps kostenfrei im AppStore bzw. im Google PlayStore erhältlich.

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Datenverbrauch auf dem iPhone anzeigen lassen https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/datenverbrauch-auf-dem-iphone-pruefen https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/datenverbrauch-auf-dem-iphone-pruefen#respond Fri, 23 Sep 2016 07:21:00 +0000 https://bazr0.myraidbox.de/?p=5300 Wer ein iPhone und einen passenden Handytarif mit Inklusiv-Datenvolumen besitzt, der kennt das Problem: Wie kann ich eigentlich prüfen, wie viel Datenvolumen noch übrig...

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Wer ein iPhone und einen passenden Handytarif mit Inklusiv-Datenvolumen besitzt, der kennt das Problem: Wie kann ich eigentlich prüfen, wie viel Datenvolumen noch übrig ist? Um Den Datenverbrauch eines iPhones zu ermitteln, gibt es zwei verschiedene Methoden, die ich Dir in diesem Artikel gern vorstellen möchte. Entweder, Du lässt Dir den Datenverbrauch Deines iPhones mit Bordmitteln anzeigen oder Du ermittelst diesen deutlich komfortabler über eine spezielle App.

Datenverbrauch auf dem iPhone anzeigen lassen

Nahezu jeder Smartphone Tarif enthält eine Internet Flat mit einem vertraglich festgelegten Datenvolumen. Das können 500 MB sein, 3 GB oder sogar mehr als 10 GB. Das Problem ist aber, dass in den meisten Fällen nach Verbrauch diese Datenvolumens gedrosselt wird. Und wenn das Volumen erst einmal verbraucht ist, wirst Du per SMS informiert und surfst mit Deinem iPhone und grandiosen 64 kBit/s weiter.

Schöner wäre es doch, wenn Du immer ab und an mal schauen könntest, wie viel Datenvolumen Du im aktuellen Monat schon verbraucht hast. Dann wüsstest Du genau, ob Du noch ein paar Videos mehr streamen kannst oder es den Rest des Monats doch lieber ruhig angehen solltest. Besonders bei Handytarifen mit Datenautomatik ist es immens wichtig, den aktuellen Datenverbrauch im Auge zu behalten!

Tipp: Du weißt nicht, wie viel Datenvolumen Du brauchst? In diesem Artikel erfährst Du mehr!

Natürlich gibt es auch Mittel und Wege um den Datenverbrauch Deines iPhones anzeigen zu lassen. Ich habe gleich zwei verschiedene Optionen für Dich zusammengestellt.

Methode 1: Verbrauchtes Datenvolumen mit iPhone Bordmitteln ermitteln

Das iPhone hat bereits Bordmittel integriert, mit denen Du den Datenverbrauch auslesen kannst. Das funktioniert zwar auch, allerdings nicht ganz so souverän, wie ich Dir gleich erklären werde.

Um den Datenverbrauch auf dem iPhone mit iOS-Bordmitteln zu ermitteln klickst Du zunächst auf „Einstellungen“ und anschließend auf „Mobiles Netz„.

Datenverbrauch auf dem iPhone ermitteln

Nun siehst Du unten die Überschrift „Nutzung mobiler Daten“.

iPhone verbrauchtes Datenvolumen

Hier sind alle mobilen Datenverbindungen und der Datenverbrauch des aktuellen Zeitraum zu sehen. Bei mir sind es stolze 46,5 GB sowie 5,0 GB, die im Ausland verbraucht wurden. Aber nicht erschrecken – so hoch ist meine monatliche Handyrechnung natürlich nicht. Ich habe ganz einfach lange meine Statistik nicht zurückgesetzt.

Datenverbrauch iPhone messen

Wenn Du weiter nach unten scrollst, siehst Du genau, wann der Zähler für den Datenverbrauch das letzte Mal zurückgesetzt wurde. In meinem Fall ist das schon seit Mai 2015 nicht mehr geschehen.

Das ist aber auch ein Problem, denn eigentlich möchte ich ja Monat für Monat wissen, wie viel Datenvolumen ich mit meinem iPhone verbraucht habe. Hier schwächeln die Bordmittel von Apple, denn ich müsste jeden Monat die Statistik manuell zurücksetzen, um aktuelle Daten zu haben. Und das ist natürlich schnell mal vergessen … Abhilfe

Methode 2: Datenverbrauch durch eine App anzeigen

Deutlich komfortabler kannst Du den Datenverbrauch auf dem iPhone mit einer speziellen App namens Traffic Monitor anzeigen lassen. Das hat eine ganze Reihe an Vorteilen:

  1. Das auf dem iPhone benutzte Datenvolumen wird aufgeteilt anzeigt nach mobiler Nutzung (also über das Handynetz) und über WLAN-Netzwerke.
  2. Die Statistik wird zu einem frei wählbaren Tag im Monat automatisch zurückgesetzt.
  3. Das verbrauchte Datenvolumen wird auch pro Tag berechnet.
  4. Du kannst ein tägliches und/oder monatliches Limit festlegen und Dich per Benachrichtigung informieren lassen, sobald dieses überschritten wurde.

Das ist natürlich wesentlich entspannter als die Bordmittel von iOS, denn mit der App musst Du Dich um nichts mehr kümmern. Du richtest am Besten einmalig die Benachrichtigungen und die Limits ein (beispielsweise sobald 75 Prozent des Datenvolumen verbraucht sind) und schon kannst Du unbeschwert surfen.

Um die Limits festzulegen und Dein persönliches Datenvolumen sowie den Stichtag für das Zurücksetzen der Statistik einzurichten, gehst Du einfach in die Einstellungen der App. Dort findest Du alle Informationen, die Du brauchst.

iPhone Traffic Monitor

iPhone Traffic Monitor

Die App Traffic Monitor kannst Du übrigens kostenfrei im AppStore von Apple herunterladen.

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Speedtest Handy: Wie schnell ist mein mobiles Internet? https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/speedtest-handy-wie-schnell-ist-mein-mobiles-internet https://www.smartphonepiloten.de/ratgeber/speedtest-handy-wie-schnell-ist-mein-mobiles-internet#comments Wed, 07 Sep 2016 14:39:39 +0000 https://bazr0.myraidbox.de/?p=5044 Messe Deine Geschwindigkeit mit dem Speedtest Handy! Hast Du Dich auch schonmal gefragt, wie schnell Dein mobiles Internet auf dem Smartphone eigentlich ist? Bekommst...

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Messe Deine Geschwindigkeit mit dem Speedtest Handy! Hast Du Dich auch schonmal gefragt, wie schnell Dein mobiles Internet auf dem Smartphone eigentlich ist? Bekommst Du Deine zugesicherte Bandbreite oder ist Dein Internet langsamer als vom Anbieter versprochen? Mit dem Speedtest Handy der smartphonepiloten findest Du es heraus. Einfach den Speedtest starten und schon weißt Du, wie schnell der Upload und der Download Deiner mobilen Internetverbindung ist!

Speedtest Handy: Miss‘ Deine mobile Internetverbindung online

Der Speedtest Handy startet automatisch und zeigt Dir Deine aktuelle Geschwindigkeit an. Dabei wird ein Datenvolumen von bis zu 20 MB verbraucht – bitte berücksichtige dies, falls Du mehrere Speedtests in Folge auf Deinem Handy durchführen solltest.

Hier noch die Maximalgeschwindigkeiten abhängig von Deiner Internetverbindung. In der Regel sollte die Abweichung nicht mehr als 30 Prozent betragen. Daher gebe ich Dir nachfolgend auch gleich Empfehlungen, welchen Grenzwert der Speedtest Handy bei Deiner mobilen Internetverbindung nicht unterschreiten sollte.

Geschwindigkeiten Mobiles Internet im Überblick

Beste Handytarife im Überblick
Geschwindigkeit maximale Bandbreite Grenzwert
GPRS 56 kBit/s ~ 40 kBit/s
EDGE 220 kBit/s ~ 155 kBit/s
UMTS 376 kBit/s ~ 260 kBit/s
HSDPA 7,2 MBit/s
21,6 MBit/s
42,2 MBit/s
~ 5 MBit/s
~ 15 MBit/s
~ 30 MBit/s
LTE 25 MBit/s LTE
50 MBit/s LTE
100 MBit/s LTE
225 MBit/s LTE
300 MBit/s LTE
~ 17,5 MBit/s
~ 35 MBit/s
~ 70 MBit/s
~ 160 MBit/s
~ 200 MBit/s

Bitte teile Deinen Speedtest mit uns …

Hinterlasse gleich einen Kommentar mit dem Ergebnis Deines Handy Speedtests. Dazu kannst Du einfach die folgende Vorlage verwenden und anschließend mit Deinen Ergebnissen vervollständigen:

———-SPEEDTEST———-

Anbieter: freenetmobile
Tarif: freeFLAT
zugesicherte Bandbreite: 21,6 MBit/s
gemessene Bandbreite: 18 MBit/s

———-SPEEDTEST———-

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Wie viel Datenvolumen zieht Spotify? https://www.smartphonepiloten.de/apps/wie-viel-datenvolumen-zieht-spotify https://www.smartphonepiloten.de/apps/wie-viel-datenvolumen-zieht-spotify#comments Wed, 27 Apr 2016 11:00:07 +0000 https://www.smartphonepiloten.de/?p=2360 Spotify ist eine der beliebtesten Musikstreaming-Apps, die nicht nur auf dem Desktop-PC, sondern auch auf Smartphones und Tablets verwendet werden kann. Dazu wird wahlweise...

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Spotify ist eine der beliebtesten Musikstreaming-Apps, die nicht nur auf dem Desktop-PC, sondern auch auf Smartphones und Tablets verwendet werden kann. Dazu wird wahlweise das mobile Internet oder eine WLAN-Verbindung genutzt. Doch wie viel Datenvolumen zieht Spotify eigentlich? In diesem Artikel zeige ich Dir, welchen Datenverbrauch Spotify an den Tag legt und wie Du mit ein paar einfachen Einstellungen und Tricks Euer Datenvolumen schonen könnt.

Wie viel Datenvolumen benötigt Spotify / Wie kann der Datenverbrauch reduziert werden?

So viel Datenvolumen zieht Spotify

Wenn Du Spotify mit Deinem Handyvertrag nutzen möchtest, dann solltest Du in jedem Fall ein ausreichend hohes Datenvolumen mitbringen, denn – abhängig von der Nutzung der Streamingqualität – der Datenverbrauch allein durch das Musikstreaming kann im Monat schnell bei mehreren Gigabyte liegen.

  • In der normalen Qualität (96 kBit/s) benötigt das Streaming eines 3-minütigen Musiktitels rund 2 Megabyte. Auf eine Stunde hochgerechnet entspricht das somit rund 40 Megabyte. Wenn Du also jeden Tag rund eine Stunde Musik über das mobile Internet hörst, benötigst Du dafür rund 1,3 GB Datenvolumen.
  • In hoher Qualität (160 kBit/s) liegt der Datenverbrauch für einen 3-minütigen Titel bereits bei rund 3,5 Megabyte, was in der Stunde 70 Megabyte ergibt. Monatlich benötigst Du somit also rund 2,2 GB nur für das Musikstreaming.
  • In extremer Qualität (256 kBit/s) verbrauchst Du pro Musiktitel mit 3 Minuten rund 5 Megabyte. Das entspricht in einer Stunde also rund 100 Megabyte. Monatlich sind somit bei einer Stunde Streaming am Tag rund 3 GB an Datenvolumen notwendig.

Wie Du siehst, zieht Spotify tatsächlich eine ganze Menge an Datenvolumen. In normalen Handytarifen wird das Datenvolumen, welches Du für Spotify benötigst direkt von Deinem Kontingent abgezogen – das gilt auch dann, wenn Du beispielsweise über mobilcom debitel die Spotify-Musikoption buchst. Auch bei JUKE, Napster oder Ampya wird das Datenvolumen angerechnet. Eine Ausnahme stellen die Handytarife der Deutschen Telekom dar, denn wenn Du bei der Telekom die Spotify Musikoption buchst, dann wird das Datenvolumen, welches Du über Spotify verbrauchst, nicht angerechnet.

So kannst Du den Datenverbrauch von Spotify verringern

Es gibt einfache Tricks, mit denen du den Datenverbrauch von Spotify besser unter Kontrolle halten kannst. Dies betrifft insbesondere die Wahl der Internetverbindung sowie die Einstellung der Streamingqualität.

  • Zum einen solltest du versuchen, immer wenn es möglich ist eine WLAN Verbindung zu nutzen – damit schonst du deine mobiles Datenvolumen. Außerdem kannst du natürlich die Bitrate verringern – wie das geht zeige ich dir weiter unten. Gerade wenn du unterwegs bist musst nicht zwangsläufig mit einer Bitrate von 256 kBit/s streamen, sondern kannst auch auf eine geringere Bitrate wechseln.
  • Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass nicht nur das Streaming von Musiktiteln Datenvolumen benötigt, sondern auch der Abruf von Werbung (insbesondere wenn du keinen Spotify Premium Account hast) sowie der Download von Lyrics Oder redaktionellen Inhalten. Ein guter Tipp ist außerdem, die Offline Funktion von Spotify zu verwenden und häufig gehörte Musik, Playlists oder Interpreten lokal auf deinen Smartphone oder Tablet zu speichern. Diese Musik kannst du dann jederzeit hören ohne dafür eine Datenverbindung zu benötigen.

So änderst du die Bitrate/Streamingqualität bei Spotify

Spotify Datenverbrauch reduzieren

  1. In der geöffneten Spotify App klickst du auf Einstellungen (das kleine Rädchen) – dieser Punkt versteckt sich unter dem Optionsmenü mit drei Strichen.
  2. Nun wählst Du den Punkt Streaming-Qualität aus.
  3. Anschließend hast die Möglichkeit die Streaming-Qualität auf automatisch, normal, hoch oder extrem festzulegen.
  4. Gleiches gilt auch für die Download-Qualität.
  5. Nachdem du die Streaming- oder Download-Qualität geändert hast, Werden diese Einstellungen automatisch übernommen und schönen somit in Zukunft Dein Datenvolumen.

JUKE als Alternative

Vielleicht auch interessant: Ich selbst habe ebenfalls einen Spotifyaccount über die Telekom und bin damit im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Allerdings konnte ich vor kurzem JUKE sehr ausführlich testen und war auch mit diesem Streamingdienst recht zufrieden. Hat zwar nichts direkt mit den Datenverbrauch zu tun, aber vielleicht ist es ja trotzdem relevant für Dich! 😉

Meine Erfahrungen liest Du in jedem Fall im JUKE Testbericht. Und noch ein Tipp: Wenn Du mal einen Song nicht kennst, dann probiere es mit einer Musikerkennungs App!

Und noch ein Tipp: Wenn Du wissen willst, wie viel Datenvolumen Du brauchst, dann lies diesen Artikel! 🙂

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