freenetmail Test & Erfahrungsbericht

freenetmail Test & Erfahrungen
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Schon lange bietet freenet mit freenetmail ein kostenfreies Mailpaket. Dieses wurde in den vergangenen Jahren um weitere Funktionen erweitert und überrascht gegenüber der Konkurrenz mit einigen angenehmen Extras. Darüber hinaus gehören die Mailpakete Basic, Basic Plus, Start und Classic zum Sortiment der freenet AG. Das Angebot des Unternehmens kann heute durchaus mit den Wettbewerbern mithalten. Eine Basic-Mailadresse bei freenet nutze ich selbst schon seit vielen Jahren. Erfahre hier mehr über die kostenfreie Mailadresse bei freenet und die Zusatzangebote von freenet, die Du gegen eine monatliche Gebühr nutzen kannst. Im freenetmail Test schildere ich meine Erfahrungen mit freenetmail und dem Classic-Paket.

freenetmail Testbericht: Meine Erfahrungen mit dem Anbieter freenetmail

Wer steckt hinter freenetmail?

Die freenet AG hat ihren Sitz in Büdelsdorf und gilt als größtes deutsches Telekommunikationsunternehmen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1999 als Webportal und bot schon damals Nachrichten aus aller Welt, Mailangebote und die freenet Community. Darüber hinaus agiert freenet als Internetprovider, verkauft Festnetzanschlüsse, Webhosting, betreibt mit freenet Mobile, klarmobil sowie weiteren Marken ein eigenes Mobilfunk-Geschäft und verschiedene Community-Angebote.

freenetmail Erfahrung – das bietet Dir freenet

Bei freenet kannst Du zwischen verschiedenen Preisstufen wählen. Ein kostenfreies Basis-Mail-Paket kann im freenetmail Test überzeugen. Zusätzlich kannst Du für eine kleine monatliche Gebühr ein Postfach mit mehr Speicherplatz oder sogar einer eigenen Domain hinzukaufen. Zum Sortiment gehören freenet Basic, Basic Plus, Start und Classic.

freenetmail Preise

freenetmail bietet Dir vier verschiedenen Pakete.

freenet Mail Basic

Der freenet Mail Basic-Tarif ist komplett kostenfrei und besitzt 1 GB Speicherplatz. Zusätzlich kannst Du einen Cloud-Speicher nutzen, etwa für Dokumente oder Fotos, die Du mit anderen teilen möchtest. Es stehen 2 GB Cloud-Speicher zur Verfügung. Du darfst hier jeden Monat drei kostenfreie SMS versenden. Ein Sammeldienst, der Mails bei anderen Postfächern, abholt ist auch dabei – per IMAP oder POP3. Du kannst die Postfächer von drei anderen Anbietern integrieren.

Vorteilhaft zudem: freenet bietet Dir die Möglichkeit, Anhänge bis zu einer Größe von 20 MB zu versenden und Anhänge bis zu 100 MB zu empfangen. Viele andere Anbieter hängen hier deutlich hinterher. Nutzer dürfen sich bis zu 10 Alias-Adressen anlegen, die auch wieder gelöscht und neu erstellt werden können – praktisch, wenn Du ein paar Wegwerfadressen benötigst.

Einziger Nachteil des Basic Angebots von freenet ist die enthaltene Werbung. Willst Du diese loswerden, dann schau Dir den Tarif freenet Basic Plus an.

freenet Basic Plus

freenetmail gratis E-Mail Adresse

freenetmail bietet – wie GMX, Web.de und GMail – auch eine kostenfreie E-Mail Adresse.

Die Konditionen im freenet Mail Basic Plus sind ähnlich wie im Basis-Tarif – 1 GB Speicher für Mails, 2 GB Speicher in der Cloud, 3 Frei-SMS im Monat und die Möglichkeit der Integration von drei anderen Postfächern.

Auch die Dateianhänge sind im Versand auf 20 MB begrenzt und im Empfang auf 100 MB. Hier ist das Postfach aber werbefrei und Du siehst keine Kleinanzeigen, Banner oder andere Werbeeinblendungen. Die Werbefreiheit kostet Dich 1,49 € monatlich und macht sich bezahlt, wenn Du etwa Bewerbungen von freenetmail aus versendest.

freenet Start

Wenn Du mehr Platz für Deine elektronische Post benötigst, kann das weitere kostenpflichtige Angebot aus dem freenetmail Test namens freenet Mail Start für Dich interessant sein.

Bei freenet Start erhältst Du 5 GB Speicher für Mails und beachtliche 20 GB Cloud-Speicher. Pro Monat darfst Du hier 60 kostenfreie SMS versenden und bis zu 10 Postfächer anderer Anbieter integrieren. Im Versand sind Dateianhänge bis 60 MB möglich – damit kannst Du problemlos auch Videos verschicken.

Werbung gibt es im Postfach von „Start“ auch nicht und auf Wunsch erhältst Du eine eigene Maildomain. Deine Mailadresse wird also richtig seriös und kann beispielsweise Deinen Namen statt „freenet“ im Domainbereich tragen. Kostenpunkt insgesamt: 2,99 € pro Monat.

freenet Classic

Für Kunden mit besonderen Ansprüchen gibt es freenet Classic. Du erhältst 10 GB Speicher für Mails und 40 GB Speicher in der Cloud. Pro Monat stehen 120 Frei-SMS zur Verfügung und zusätzlich gibt es – wie im Start-Paket – eine eigene Domain für die Mailadresse für insgesamt 4,99 € im Monat.

Dieses Angebot richtet sich vor allem für Business-Kunden, die ihr Postfach auch gut ausnutzen möchten und viel Speicherplatz benötigen, um keine Mails mehr löschen zu müssen.

Pakete ansehen

Registrierung und Kündigung

Um Dich bei freenet anzumelden, musst Du nur ein Registrierungsformular mit einigen persönlichen Daten ausfüllen. Beim Buchen eines kostenpflichtigen Pakets erteilst Du außerdem eine Einzugsermächtigung. Die Kündigung eines Bezahl-Pakets muss schriftlich erfolgen. Das Basis-Postfach wird automatisch gelöscht, wenn Du es nicht mehr verwendest.

Wie Du Dich bei freenetmail registrierst

Zugang zu Mail und Cloud erhältst Du über die Registrierung auf Facebook. Rufe die Startseite des Anbieters auf und klicke auf „kostenlos registrieren„. Du wählst dann Deine Wunschmailadresse – diese sollte mindestens vier Zeichen haben, mit einem Buchstaben beginnen und keine Umlaute beinhalten. Als Sonderzeichen sind Bindestrich, Punkt und Unterstrich erlaubt.

Anschließend prüft freenet, ob die Mailadresse schon vergeben ist. Danach möchte freenet noch einiges von Dir wissen – Namen und Geburtsdatum, Anschrift, eine andere Mailadresse – falls das Passwort verloren geht – und bei den kostenpflichtigen Angeboten die Bankverbindung für die Zahlung. Damit erteilst Du freenet eine Einzugsermächtigung für die entstehenden Gebühren. Beim kostenfreien Basis-Angebot entfällt dieser Punkt.

Du wählst aus, welchen Postfach-Tarif Du nutzen möchtest und hinterlässt eine Sicherheitsabfrage. Schließlich wählst Du ein Passwort und erhältst dann Zugriff auf die neue Mailadresse. Entscheidest Du Dich zunächst für die kostenfreie Variante, dann kannst Du diese später jederzeit upgraden.

freenetmail kündigen

Wenn Du Deinen kostenpflichtigen Mailaccount bei freenet wieder kündigen möchtest, dann muss dies schriftlich geschehen – entweder über das bereitgestellte Kontaktformular oder über den Postweg. Nach der Kündigung behältst Du Deine Mailadresse, wirst aber auf das kostenfreie Basic-Paket zurückgestuft.

Wenn Du nicht kündigst, dann verlängert sich Dein Vertrag bei freenet automatisch um die gewählte Vertragslaufzeit. Das kostenfreie Basic-Postfach musst Du nicht kündigen, denn es wird automatisch gelöscht, wenn es ein Jahr lang nicht mehr verwendet wurde.

freenetmail Erfahrung – die Funktionalität des Mailangebots

freenet hält ein umfassendes Angebot für Kunden parat, das Du natürlich auch mobil nutzen kannst. Vorteilhaft sind der praktische Überblick über alle wichtigen Daten und IMAP bzw. POP3 inklusive.

Die Bedienung des Mailpostfachs

Die Bedienung ist einfach. Alles ist übersichtlich angeordnet und intuitiv auffindbar. Zentrale Inhalte wie Kalender und Postfach sind ähnlich einem Widget gestaltet. Die Navigation ist vertikal angeordnet und bietet Zugang zu Kontakten, dem Kalender, aber auch kostenpflichtigen Extras, wie einem Anti-Viren-Programm. Für Nutzer hat freenet den Empfang des RSS-News-Feed voreingestellt. Im kostenfreien Basis-Tarif ist das Nachrichtenportal vorgeschaltet. Hier erfährst Du aktuell Neues. Das RSS-Abo kannst Du in Deinen Einstellungen aber einfach abstellen.

freenetmail Erfahrungen

Das freenetmail Cockpit gibt Dir einen Überblick über die wichtigsten Funktionen des E-Mail Anbieters.

Kundenservice von freenetmail

Bei freenet steht Dir eine umfassende Sammlung der am häufigsten gestellten Fragen zur Verfügung, falls es Probleme mit Deinem Postfach gibt. Den Kundenservice kannst Du ansonsten auch problemlos im Live-Chat, per Mail, Telefon oder Fax erreichen.

Werbung im Postfach von freenetmail

Nach Angaben von freenet wird keine personalisierte Werbung im Postfach geschaltet. Personenbezogene Daten werden also nicht gesammelt und auch nicht an den Werbepartner weitergeleitet. Auf freenet.de selbst werden Cookies genutzt, um die Nutzerinteressen zu erfassen und entsprechende Werbung zu schalten – nichts Ungewöhnliches im Vergleich zu anderen Anbietern. Die Messung kannst Du per Opt-out deaktiveren. Die Option findest Du in den Datenschutzbestimmungen unten auf der Webpage.

Sicherheit bei freenetmail

Sicherheit wird bei freenet groß geschrieben. Zusammen mit der Initiative „E-Mail made in Germany“ etablierte freenet einen verschlüsselten Mailversand. Per SSL/TLS entsteht eine Transport-Verschlüsselung für Deine Mails. Auch beim Abruf der Mails mit anderen Programmen wird die Verschlüsselung unterstützt. Dafür musst Du die Funktion nur in der jeweiligen Software aktivieren. Beim Login werden die Daten über eine gesicherte HTTPS-Seite übermittelt.

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Mobilität bei freenetmail

Möchtest Du mobil auf Dein freenetmail Postfach zugreifen? Kein Problem, dies gelingt einfach über mail.fn.de. Ebenso kannst Du Dein Smartphone in den Konfigurationen dafür entsprechend einrichten. Termine, Kontakte und Mails kannst Du mit Active Sync synchronisieren. Zudem steht eine freenet-App für Android und das iPhone bereit. Du erhältst ebenso problemlos vom Ausland aus Zugriff auf Deine Mails.

freenetmail IMAP unterwegs nutzen

IMAP ist bei freenet kostenfrei dabei – auch beim Basic-Postfach. Das hebt freenet positiv von anderen ab, bei denen IMAP nur gegen Aufpreis erhältlich ist.

Bei IMAP verbleiben Deine Mails auf dem freenet-Server, können aber von Clients wie Outlook oder Thunderbird ausgelesen werden. Alle Aktionen, die Du dann über den Client ausführst, etwas das Löschen von Mails, finden auch auf dem freenet-Server statt. Dadurch wird das Lesen von Mails offline möglich und die Synchronisation bei verschiedenen Geräten vereinfacht. Denn wenn Du beispielsweise Thunderbird nutzt, dann werden die Mails nicht nur auf dem Server, sondern auch auf Deinem Rechner gespeichert. Du kannst sie lokal abrufen, selbst wenn gerade kein Netz in der Nähe ist.

Kostenvergleich freenetmail zu anderen Anbietern

Wie sehen die freenetmail Erfahrung im Vergleich zur Konkurrenz aus?

  • Beim Mitbewerber GMX erhältst Du im Basis-Paket auch 1,5 GB. Im kostenpflichtigen Paket ProMail erhältst Du 5 GB für 2,99 € monatlich – genauso wie in der vergleichbaren Preisstufe bei freenet. Bei GMX TopMail kannst Du für eine monatliche Gebühr von 4,99 € 10 GB Speicher nutzen – das Gleiche wie in der höchsten Leistungsstufe bei freenet. Diese Dreiteilung gibt es bei vielen anderen Anbietern nicht.
  • Bei web.de kannst Du etwa ein kostenfreies Mailkonto mit 10 GB Speicherplatz eröffnen – deutlich mehr als bei freenet. Allerdings bietet freenet in der Stufe freenet Classic, in der auch 10 GB Speicherplatz zur Verfügung stehen, eine eigene Domain als Absender und Werbefreiheit. Dies ist bei Web.de in der kostenlosen Variante nicht der Fall. Web.de bietet darüber hinaus die als rechtssicher geltende De-Mail an. Hier kostet die Einrichtung im Basis-Paket 5,99 € und jedes versendete De-Mail-Einschreiben kostet 0,78 Cent. Eine De-Mail ohne Einschreiben ist in der Flat kostenfrei. Dafür erhältst Du 1000 MB Speicherplatz.
  • Beliebt ist ebenso die kostenfreie Mailadresse von Google. Bei Gmail erhältst Du aktuell 15 GB Speicher für Deine Nachrichten und dieser Speicherplatz wird stetig erweitert. Aber auch hier gilt – ähnlich wie bei web.de – dass eine eigene Domain nicht mit dabei ist. Allerdings werden bei GoogleMail alle E-Mail analysiert und für Werbezwecke verwendet. Außerdem unterliegst Du hier amerikanischen und nicht dem deutschen Recht.
  • Spitzenreiter ist Yahoo mit beeindruckenden 1000 GB kostenfreien Speicher für Deine Mails. Allerdings gilt auch hier amerikanisches Recht und Deine Mails werden zu Werbezwecken mitgelesen.

Fazit zu freenetmail und die Bewertung im freenetmail Test

Im Vergleich zu anderen Anbietern bietet freenet ein solides Paket mit allem, was Privatanwender benötigen. Praktisch für alle, die auch geschäftliche Mails verschicken oder sich per Mail bewerben, ist die Möglichkeit, eine eigene Domain in den kostenpflichtigen Paketen dazuzubuchen und Mails werbefrei zu versenden. Nützlich sind die Aliasadressen, die Du selbst im Basis-Postfach erhältst, genauso wie wie das kostenfreie IMAP.

Nachteil: einige Konkurrenten bieten im kostenfreien Bereich mehr Speicherplatz für Mails. Dafür liest freenetmail Deine E-Mails nicht zu Werbezwecken mit wie es GoogleMail oder Yahoo tun. Die Registrierung ist einfach möglich, der Mailtransfer gelingt sicher mit SSL-Verschlüsselung und auch die mobile Nutzung ist integriert. Dafür erhält das Angebot im freenetmail

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Andrea von smartphonepiloten.de

Hallo, ich bin Andrea und blogge bei den smartphonepiloten zu aktuellen Mobilfunktrends und spannenden Angeboten rund ums Telefonieren. Ich entdecke gern Neues und teste innovative Ideen.

Artikel & Beiträge von Andrea Augustin

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1 Response

  1. Michael sagt:

    Freenet Mail hat den schlechtesten Spamm Filter den ich kenne. Alle offensichtlichen Spam Mails gehen durch. Keine wird verschoben geschweige denn blockiert.

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